Rezension: Einmal im Jahr

Titel: Einmal im Jahr
Autor/in: Sarah Ricchizzi 
 Format: Print / Ebook
Seitenanzahl: 342 Seiten

 

Math ist tot.
Und Amelie Red fragt sich, weshalb sie noch weiterleben soll.
Wozu den Schein wahren, wenn der Tod so schwer auf ihr lastet?In ihrer Trauer um ihren verstorbenen Ehemann, vergisst Amelie Red, wer sie einst gewesen ist und verliert sich in ihrer eigenen Gedankenwelt.
Dann klopft ein Clown unerwartet an ihre Badezimmertür und sprengt ihr Leben mit Abenteuern, die sie nicht erleben will.
Ein Clown lässt sich allerdings nicht so einfach ignorieren, schon gar nicht, wenn im eigenen Treppenhaus ein Regenbogen erscheint, eine Hüpfburg im Wohnzimmer thront und sie das Haus nicht mehr durch die Haustür, sondern durch ein Fenster betreten muss.

 

Am Anfang war das Buch wirklich eine Emotionale Achterbahnfahrt, denn
man leidet mit der Hauptfigur Amelie wirklich sehr mit und begeleitet
sie in den verschiedensten Situationen und Emotionen. Ich bin ein Mensch
der nicht so nah am Wasser gebaut ist was Bücher angeht, aber das Buch
hat mir wirklich einiges abverlangt.Der Clown spielt
in dieser Geschichte eine sehr große Rolle und war mir sympathisch – ich
mochte ihn, denn er hilft Amelie in dieser schweren Zeit.

Der
Schreibstil der Autorin ist wahnsinnig emotional und aufwühlend und hat
mich die Gefühle deutlich spüren lassen. Sie versteht dem Leser die
Gefühle fühlen zu lassen und ein Teil dieser Geschichte werden zu
lassen. Ich hatte nicht das Gefühl eine lesende Person zu sein, nein,
sondern eine Person die neben den Szenen steht und diese deutlich mit
erlebt.

Das dies keine Lila-Laune Geschichte ist wird
direkt am Anfang deutlich, denn die Geschichte dreht sich um eine
ernsthafte Angelegenheit, aber um was genau -> das könnt ihr selbst
nachlesen.

Ein emotionales Buch was einen tief berührt. Eine Geschichte die nicht vergleichbar mit anderen Geschichten bisher ist und gerade deshalb etwas besonderes ist. 
 
 
©
Cover: Sarah Richizzi
Hintegrundbild: ik Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz    
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Ein Kommentar

  1. Liebe Stefanie,
    vielen lieben Dank für deine Rezension!
    Ich freue mich, dass du so viel Lesefreude hattest :)) und, dass der Clown dir keine Bande machte 😀

    Alles Liebe,
    Sarah

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