Rezension: Fangirl

Titel: Fangirl
Autor/in: Rainbow Rowell 
Format: Print / E-Book
Seitenanzahl: 480 Seiten
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
 
Die Zwillinge Cath und Wren sind unzertrennlich, bis Wren beschließt, dass ihr Jungen und Partys wichtiger sind als das gemeinsame College-Zimmer. Ein harter Schlag für Cath, die sich immer weiter in ihre Traumwelt zurückzieht: Beim Lesen und Schreiben von Fanfiction lebt sie ihre Vorstellungen von Liebesbeziehungen aus. Mit Erfolg – Tausende Leser folgen ihr. Doch als Cath dann Nick und Levi näher kennenlernt, muss sie sich fragen, ob sie nicht langsam bereit ist, ihr Herz echten Menschen zu öffnen und über Erfahrungen zu schreiben, die größer sind als ihre Fantasien. Ein mitreißendes Jugendbuch von Bestsellerautorin Rainbow Rowell über die erste Liebe – in der Fantasie und im echten Leben.
Die Geschichte selbst fand ich interessant und auch irgendwie neuartig. Der Schreibstil gefiel mir gut, denn er war einfach gehalten und locker – auch die Beschreibungen der Umgebungen,Situationen und Handlungen waren für mich greifbar beschrieben und konnten mich überzeugen. 
 
Leider waren wir mir aber die Charaktere teilweise etwas zu durchsichtig und unscheinbar. Mir fehlte da einfach der Pepp und die Ecken und Kanten, so richtig fesseln konnten mich die Personen nicht und das fand ich schade. 
 
Die Geschichte plätschert teilweise vor sich hin, es passiert nicht außerordentlich viel, sondern hier liegt der Schwerpunkt einfach um das “Erwachsen” werden. 
 
Die Handlungen fand ich authentisch und man konnte es nachvollziehen, es war logisch durchdacht und ergab alles einen Sinn. 
 
Das Buch sehe ich mit gemischten Gefühlen entgegen. 
 
Eine interessante Grundidee die teilweise auch wirklich gut umgesetzt wurde. Leider waren die Charaktere zu unscheinbar um wirklich fesseln zu können und es plätscherte nur vor sich hin. Der tolle Schreibstil und die gute Umsetzung konnten das Gesamtbild nochmal aufbessern. 
 
 
©
Cover: Carl Hanser Verlag
Hintegrundbild: ik Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz
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2 Kommentare

  1. Hey Steffi,

    schade dass dich das Buch nicht vollkommen überzeugen konnte. Mir hat es unheimlich gefallen. Die Art wie sich alles entwickelt hatte war wirklich klasse. 😊

    Liebe Grüße, Ruby

  2. also die Idee zur Story finde ich ja auch richtig gut – das wäre absolut mein Thema! schade, dass die Geschichte dann aber nicht richtig ausgereift ist, bzw. die Charaktere nur an der Oberfläche kratzen … aber thematisch wäre es cool, wenn ein Autor sowas nochmal aufnimmt 🙂

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von http://www.liebewasist.com

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