Filmkritik

Filmtipp: Vaiana

 

Gastrezension von 
http://buchzumfilm.blogspot.de

Titel: Vaiana – Das Paradies hat einen Haken
FSK:  Ohne Altersbeschränkung
Studio: Walt Disney
Produktionsjahr: 2016
Spieldauer: 103 Minuten
Vaiana lebt auf der Insel Motunui, dort scheint eigentlich alles perfekt zu sein. Doch bereits seit ihrer Kindheit träumt Vaiana davon ihre Insel zu verlassen und die Welt zu erkunden. Dieser Traum wird ihr jedoch untersagt, da sie der zukünftige Chief sein wird. Als dann eine Finsternis Motunui bedroht, segelt Vaiana, von ihrer Großmutter bestärkt los, um Maui, Halbgott des Meeres und des Windes, Held aller, zu suchen. Er soll ein gestohlenes Herz zurück bringen, um so die Welt zu retten.

Der Film ist mal wieder ein von Disney erschaffenes Meisterwerk. Der Film wird Jung und Alt begeistern. Wenn man sich auf Disney einlässt, rechnet man damit, dass viel gesungen wird, aber das schadet dem Film kein bisschen. Im Gegensatz Lieder wie “Voll Gerne” werden schnell zum Ohrwurm. Andreas Bourani ist ein guter Ersatz zu Dwayne Johnson, welcher Maui im Original spricht. Am meisten gefallen hat uns das Huhn HeiHei, welchem selbst das kleinste Fünkchen Intelligenz fehlt. Trotzdem überlebt er die größten Gefahren. Das Huhn hat uns einige Male zum Lachen gebracht.

Wir waren durchaus froh, dass Helene Fischer nur den Titel-Song gesungen hat und nicht auch im Film. Das hätte möglicherweise der Stimmung des Filmes nicht entsprochen. Die Stimme von Vaiana war jedoch gut besetzt.

Der Film hat ein paar Parallelen zu Mulan, die tapfere Tochter beschließt ihr Ding durch zu ziehen ohne auf Daddy zuhören und rettet mal eben die Welt. Doch da auch Mulan bereits eine Heldin für uns ist, gebührt auch Vaiana diese Ehre.

Ein weiteres Highlight waren Mauis Tattoos, welche unmerklich auf Vaianas Seite standen. Aber wer wissen will wie sich dieses äußert, muss sich den Film selber ansehen!

Vaiana ist ein Muss für alle Disneysfans und Freunde der guten Unterhaltung!
 ©
Cover: Walt Disney
Bildhintergrund: Pixabay
Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz
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