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Rezension: Als die Bücher flüstern lernten

 

Titel: Als die Bücher flüstern lernten
Autor/in: Felicitas Brandt
Seitenanzahl: 312 Seiten
Verlag: Impress
 Als Waisenkind hat die 17-jährige Hope schon früh gelernt, niemandem außer sich selbst zu vertrauen. Mit Ausnahme von ihren Büchern natürlich und den Geschichten, die diese ihr zuflüstern. Bis sie eines Nachts in das Haus einer reichen Familie einbricht, um sich in deren riesigen Bibliothek zu bedienen, und bei ihrem Buch-Streifzug auf frischer Tat ertappt wird. Während Hope schon aus reiner Gewohnheit eine Abwehrhaltung gegenüber dem absolut nerdigen, aber zugegebenermaßen ziemlich süßen Jungen einnimmt, scheint dieser alles andere im Sinn zu haben, als sie zu verraten. Doch noch bevor Hope herausfinden kann, was genau es mit diesem Sam auf sich hat, werden sie unverhofft in eines der Bücher hineingezogen und landen… ja, wo eigentlich?
 Ein Buch mit einem sehr interessanten Titel und tollem Cover – meine Neugier war direkt geweckt.
Der Einstieg in das Buch ist mir durch den lockeren, einfachen und interessanten Schreibstil sehr leicht gefallen.
Das Buch dreht sich um die Hauptpersonen Hope und Sam die in ein Buch reingerissen werden und dort viele Abenteuer erleben.
Die Idee der Story finde ich einfach außergewöhnlich und hatte mich sofort gefesselt und meine komplette Neugier geweckt. Ich finde die Autorin hatte es auch wirklich super umgesetzt, weil man einfach mitfiebern muss.
Die Charaktere sind mir sehr sympathisch und passen für mich sehr gut zu der gesamten Story, da jeder grandiose Charakterzüge erhalten hat. Die Nebencharakte waren für mich auch genug ausgeschmückt, was in manchen Büchern manchmal etwas ausbleibt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die witzigen Dialoge zwischen Hope und Sam fand ich fantastisch und hat die ganze Geschichte aufgelockert. Die Beschreibungen der Umgebungen gefielen mir auch gut, denn es war nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig, genau richtig portioniert.
Leider gingen mir manche Situationen zu schnell und das Ende war auch sehr plötzlich. Leider war das Ende auch recht offen, sowas mag ich nicht unbedingt, aber das ist Geschmackssacke.
Ein fantasievolles Buch mit einer wunderschönen Story – die auch grandios umgesetzt wurde! Starke Charakter und einzigartiger Schreibstil, aber mit einem sehr plötzlichen Ende.

 

©
Cover: Impress  Verlag
Hintegrundbild: Fotolab Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz
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