Titel: Das Café der guten Wünsche
Autor/in: Marie Adams
Seitenanzahl: 336 Seiten
Verlag: Blanvalet
Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen?
Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht, daher musste ich das Buch unbedingt lesen.
Der Prolog und der Einstieg in das Buch war für mich etwas verwirrend und dadurch etwas verrückt, aber zum Glück kam ich recht schnell in die Geschichte rein und wurde aufgeklärt, warum der Prolog etwas merkwürdig war.
Die Idee mit den Wünschen finde ich prima und total einzigartig, ein großes Lob für diese geniale Idee.
Julia ist eine sehr liebenswerte Persönlichkeit, die recht naiv wirkt, aber trotzdem super sympathisch ist – oder gerade deshalb? Die Charakter entwickeln sich im laufe der Geschichte ins positive und wurden mir immer sympathischer.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm, positiv ist auch das die Geschichte aus zwei Perspektiven geschrieben ist, nämlich aus Julia’s und Robert’s. Allerdings ist der Autorin der flüssige Übergang in die verschiedenen Perspektiven nicht wirklich gelungen, oft wusste ich nicht welche Sicht nun geschildert wird, dass hat mich doch etwas gebremst und enttäuscht.
Die Kapitel sind recht kurz gehalten, aber mindern mir den Lesespaß nicht, weil es für mich eine passende Länge war.
Alles in einem war es eine runde Sache und ein Buch was für mich absolut ins Regal gehört. Der Schreibstil,der Lauf der Geschichte und die Protagonisten überzeugen mich vollkommen. Einziger Kritikpunkt für mich: der Übergang der Sichtwechsel.
Ich würde das Buch definitiv weiterempfehlen.
©
Cover: Blanvalet Verlag
Hintegrundbild: ik Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz
Cover: Blanvalet Verlag
Hintegrundbild: ik Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz