Titel: Die schwarze Zauberin
Autor/in: Laurie Forest
Format: Print / eBook
Seitenanzahl: 592Seiten
ISBN: 978-3959671699
Verlag: HarperCollins
Klappentext
Die 17-jährige Gardnerierin Elloren ist die Enkelin der schwarzen Zauberin, der letzten großen Hexe ihres Volkes. Obwohl sie ihr sehr ähnlich sieht, spürt sie keine magischen Kräfte in sich. Ein Traum wird wahr, als sie dennoch auf die berühmte magische Universität gehen und das Handwerk der Apothekerin erlernen darf. Doch dort lernen auch Elben, gestaltwandelnde Lykaner und geflügelte Icarale – die Erzfeinde der Gardnerier. Und als das Böse aufzieht, bleibt Elloren keine andere Wahl, als ausgerechnet denjenigen zu vertrauen, die sie für die schlimmsten Verräter gehalten hat.
Rezension
Die Bewertung fällt mir wirklich nicht leicht, denn ich habe gemischte Gefühle. Der Anfang war für mich eher zäh und langatmig, aber ab der Hälfte wurde es dann doch interessanter und spannender.
Erzählt wird aus der Sicht von der Hauptfigur Elloren. Am Anfang konnte ich sie kaum leiden, aber später konnte sie ein paar Sympathiepunkte bei mir gewinnen, aber da war ich schon so genervt von ihrer Art, dass es das Rad nicht mehr drehen konnte. Allgemein waren die Figuren im Buch nicht authentisch und lebendig, sie dümpelten in meinen Augen öfters rum und konnten für mich keine klaren Strukturen erkennen lassen.
Der Schreibstil an sich gefiel mir ganz gut. Er ist einfach gehalten und flüssig, aber die Spannung war nicht oft gegeben, gerade am Anfang war es eher ruhig, langatmig und tut mir leid das ich das nun sagen muss: Langweilig. Vielleicht habe ich mir einfach etwas anderes unter diesem Buch vorgestellt, aber mich konnte es nicht packen und fesseln. Ich fand jedoch das die Autorin wunderbar die Wesen beschreiben konnte, ich hatte da wirklich klare Bilder vor Augen und das gefiel mir unheimlich gut. Ein weiterer positiver Punkt der mich begeistern konnte war, dass die Autorin versucht ernste Themen wie z.B. Vorurteile mit einzubeziehen. Das hat der ganzen Geschichte etwas Sinn verliehen.
Mein Fazit
Ein Buch was vielleicht für “zwischendurch” ganz in Ordnung ist, aber auf Grund der Länge wirklich anstrengend ist. Mir fehlte hier vor allem die Spannung und die liebenswerte Hauptfigur mit der ich mitfühlen und leiden kann. Die Grundidee war gut, die Umsetzung allerdings nicht ausreichend!
©
Cover: HarperCollins
Hintergrundbild: Designed by Freepik
Schriftzüge,Bewertungmotive: Photoshop// Stefanie Wirtz
Hi,
Hört sich gut an von dem vorstellen. Sieht vom. Cover auch toll aus. Hatte. Mein Interesse auch geweckt.
Liebe Grüße
Julia
Meins auch, aber mir gefiel halt die Umsetzung nicht so gut.
Danke für die Rezension! Das Buch klingt jetzt nicht als ob es mein Favorit werden würde. Aber das Cover finde ich gelungen.
LG aus Norwegen
Ina
Hihi. Ja! Das Cover ist echt schön.. in echt sogar noch mehr 🙂
solche langatmigen Bücher sind leider wirklich nicht mein Fall, schon gar nicht für zwischendurch … da habe ich dann immer das Gefühl “höngenzubleiben” 😉
aber daher ist es auch toll solche Rezensionen zu lesen 🙂
schade eigtl. für das Buch, denn Cover und Klappentext sind eigtl. so vielversprechend!
liebste Grüße auch,
❤ Tina von liebewasist.com
Liebe was ist auf Instagram
Es war ein Rezensionsexemplar, daher habe ich es durchgezogen. Zur Mitte wurde es dann ja auch interessanter 🙂
Danke für die Vorstellung! Das Thema ist jetzt nicht so meins, aber das wäre auch Zufall, wenn mir alles gefallen würde. 🙂 Meine Leseliste ist noch so lang, bin aber schon gespannt auf deine kommenden Buchtipps!
Liebe Grüße,
Verena von whoismocca.com und thepawsometyroleans.com
Das stimmt. Dadurch lebt die Vielfältigkeit.