Rezension: Don’t Kiss Ray
Titel: Don’t Kiss Ray
Autor/in: Susanne Mischke
Format: Print / Ebook
Seitenanzahl: 320 Seiten
Verlag: dtv
Am Waffelstand eines Musikfestivals lernen Jill und Ray sich kennen und zwischen ihnen funkt es sofort. Leider fällt das verabredete Date einem Gewittersturm zum Opfer und Jill stellt sich darauf ein, dass sie Ray nie wiedersehen wird – nur um später, beim Konzert der Nachwuchsband „Broken Biscuits“, aus allen Wolken zu fallen: Der Leadsänger der Band, dessen Poster (nicht nur) die Wand ihrer besten Freundin schmückt, ist kein anderer als Ray! Und damit nicht genug: „Hallo, Mädchen mit der Puderzuckernase, falls du da bist … Tut mir leid, dass es vorhin nicht geklappt hat. Versuchen wir es morgen noch mal?“, ruft er ins Publikum. Und handelt sich und Jill ungeahnte Probleme ein: Nicht nur, weil Ray laut Vertrag keine Freundin haben darf, sondern vor allem, weil ein fanatischer Fan die beiden fotografiert hat und im Netz eine wahre Hetzjagd lostritt. Jill und Ray müssen sich trennen, bevor ihre Beziehung richtig begonnen hat, doch vergessen können sie sich nicht …
Das Cover finde ich sehr passend gewählt, da es so wirkt als wären dies Schnappschüsse von den sozialen Netzwerken.
Die Autorin konnte mich mit ihrem einfachen, erfrischenden und lockeren Schreibstil direkt überzeugen. Er ermöglichte mir einen super Einstieg in das Buch.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt und ermöglicht somit einen Einblick in beide Charaktere.
Beide Charaktere gefielen mir sehr gut, denn Jill ist ein richtig fröhlicher und liebenswerter Charakter und man muss sie dadurch einfach direkt ins Herz schließen.
Ray ist eine offenherzige Persönlichkeit mit dem Herz am richtigen Fleck. Ab und an ist er etwas unüberlegt, was wohl daran liegt das er noch recht jung ist.
Die Nebencharaktere kamen allerdings auch nicht zu kurz, denn wir hatten einige Momente wo wir diese kennen lernen durften, allerdings fand ich teilweise das alle Charaktere das gewisse “Etwas” gefehlt hatte, denn man lernte sie halt nur oberflächig kennen – was eigentlich schade ist.
Das Buch handelt vom ganz normalen “Wahnsinn” den die Stars und dessen Umfeld erleben müssen. Man sieht dies ja oft in den sozialen Netzwerken wie dieses Cybermobbing die “Stars und Sternchen” trifft und wie heiß dort geschossen wird. Es ist authentisch und sehr gut umgesetzt worden und konnte mich komplett überzeugen.
Man merkt, dass es sich um ein klassisches Jugendbuch handelt, was perfekt für einen lockeren Lesemittag geeignet ist. Eine authentische und flüssige Geschichte, die mir einige schöne Lesestunden beschert hat. Nur der gewisse Pepp bei den Charakteren für den kompletten Tiefgang hat gefehlt.
©
Cover: dtv Verlag
Hintegrundbild: ik Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz
Cover: dtv Verlag
Hintegrundbild: ik Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz