Rezension: Fate and Fire

Titel: Fate und Fire
Autor/in: Ivy Leagh
Format:  Print // eBook
Seitenanzahl: 496  Seiten
ISBN: ‎978-3522507882
Verlag: Thienemann Esslinger Verlag

 


Klappentext

**Ein einziger Herzschlag verändert das Schicksal für immer**

Emmas neuer Mitschüler ist schlimmer als jedes Klischee ihrer heiß geliebten Fantasyromane: Marc sieht unverschämt gut aus, seine Aura strotzt nur so vor Geheimnissen und seinem Charme kann niemand widerstehen, auch Emma nicht. Genau aus diesem Grund hat sie so gar keine Lust auf ihn und das ganze Drama, das sein Auftauchen mit sich bringt – bis plötzlich am helllichten Tag Nordlichter gesichtet werden und Emma sich fragen muss, ob Marc tiefer mit einer alten Legende verbunden ist, als ihr lieb ist …

 

Rezension

Aufmerksam wurde ich durch das wunderschöne Cover und den interessanten Klappentext.

Der Einstieg ist mir durch den flüssigen und strukturierten Schreibstil mehr als gelungen, da ich mich direkt wohlgefühlt habe und mir die Szenen, das Setting und auch die Atmosphäre richtig gut vorstellen konnte. Die Autorin hat einen sehr leicht verständlichen Schreibstil, so dass man spielend leicht durch die Seiten fliegt.

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Kat und Taylor was mir persönlich sehr gut gefallen hat, weil ich so beide Sichten und beide Entscheidungen viel besser verstehen konnte. Man lernt dadurch die Hauptfiguren einfach besser kennen und kann die ein oder andere “blöde” Entscheidung dann besser nachvollziehen.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, weil sie einfach total gut ausgearbeitet worden sind. Sie haben alle ihren eigenen Stil und Charakter erhalten und vor allem Emma konnte bei mir definitiv punkten. Ich habe ihre mutige und tapfere Art einfach geliebt und fand das sie ein absoluter Vorzeige-Charakter ist. Marc ist der geheimnisvolle Typ den wir einfach ins Herz schließen müssen… Ein richtiges Schnittchen. Die Nebenfiguren wurden aber auch liebevoll gestaltet und runden das Gesamtpaket an der Fülle der Charaktere sehr gut ab.

Das Setting ist gigantisch und wahnsinnig gut beschrieben. Ich konnte mir alles bis ins kleinste Detail richtig gut vorstellen und war wie gefangen. Ich mochte die Beschreibungen die sehr detailreich, aber dennoch platz für die eigene Fantasie übrig lässt.

Die Story hat mir gut gefallen, aber mir gab es tatsächlich manchmal das Gefühl, dass hier die ein oder andere Stelle ziemlich an Twilight erinnert. Ich weiß nicht ob ich das gut oder schlecht finden soll, weil es eins meiner liebsten Bücher ist, aber ich mag auch wenn ich viele frische und neue Ideen lesen kann, auch wenn man das Rad nicht neu erfinden kann, aber man sollte eine Parallele nicht auf Anhieb direkt bemerken können. Vielleicht bin ich bei dem Thema zu kritisch, weil ich ein Fangirl von der “Bissreihe” bin, aber das ist der einzige Punkt der bei mir negativ angekommen ist.

Allgemein habe ich mich mit der Geschichte aber sehr wohlgefühlt und fand mich bestens unterhalten. Die Spannung war oft genug da, die Charaktere waren traumhaft, das Setting einzigartig und auch die Grundstory echt interessant.

Fazit

Fate und Fire  von “Ivy Leagh” ist eine sehr klar, interessante und facettenreiche Geschichte die mir sehr gut gefallen hat. Der klare und strukturierte Schreibstil hat es mir besonders angetan und auch die Charaktere habe ich sehr ins Herz schließen können. Hier und da gab es mir doch ein wenig zu viele Parallelen zu einer bekannten Buchreihe, aber ansonsten konnte die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite überzeugen. 

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Weitere Meinungen über das Buch:

 

 

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz

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