Rezension: Happy Meat – Der Geschmack der Liebe

Titel: Happy Meat – Der Geschmack der Liebe
Autor/in: Marie Graßhoff
Format:  Print // eBook // Hörbuch
Seitenanzahl: 608    Seiten
ISBN:  ‎ 978-3404209866
Verlag: Lübbe Verlag

 


Klappentext

Cava, die Nachfahrin der Liebesgöttin Aphrodite, wurde schon als Mädchen darauf vorbereitet, für Very Happy Meat zu arbeiten, den Lieferservice ihrer Familie. Denn der bringt seinen Kunden nicht einfach Pizza nach Hause: Die Familie macht Jagd auf korrupte Politiker, Serienmörder und andere Schwerverbrecher, um ihre Organe gewinnbringend im Untergrund zu verkaufen. Doch sie findet heraus, dass einer ihrer Brüder dem FBI Informationen hat zukommen lassen – und plötzlich steht die Sicherheit ihrer Familie auf dem Spiel. Kurzum entschließt sich Cava, den unschuldigen Studenten Colt als Sündenbock zu benutzen, um die Verschwörung aufzudecken, die sie dahinter vermutet. Dabei stößt sie auf ein Geheimnis, das weiter reicht, als sie jemals dachte.

Rezension

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, weil die Autorin einen sehr schönen, detailreichen, flüssigen, aber auch spannenden Schreibstil hat der die Seiten nur so davon fliegen lässt.

Cava war mir bereits ein wenig bekannt durch die Vorgänger, daher war ich gespannt was ihre Geschichte nun preisgeben wird. Ich mag sie einfach unheimlich gerne und fand das man gerade in dem Teil besonders viel von ihr kennenlernen konnte. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und eine sehr sympathische  Person. Cole fand ich im Lauf der Geschichte auch richtig interessant und ist ein guter Gegenpart in der Storyline.

Es war sehr spannend zu verfolgen wie Cava versucht herauszufinden ob ihre Eltern ihr etwas verheimlichen. Keiner will etwas böses über seine Eltern denken, aber hier war es doch irgendwie offensichtlich das da mehr dahinter steckt.

Allgemein war der Geschichtenaufbau wieder sehr strukturiert und fügte sich gerade am Ende wie ein Puzzle zusammen. Ich fand es auch extrem spannend zu erfahren was die Macht der Familie ist. Auch wenn man es ein wenig erahnen konnte, so war es dennoch verblüffend spannend umgesetzt worden. Im Übrigen sind hier wieder viele blutige und düstere Passagen eingearbeitet, aber das dürfte uns nun nicht mehr unbekannt sein.

Die Liebesgeschichte nimmt nicht den Hauptteil ein und das ist auch in Ordnung, denn so bekommt sie eine gewisse Tiefe und wirkt echt. Ich mochte es, dass es dennoch einen kleinen Teil im Verlauf einnehmen konnte.

Das Ende war pure Spannung und hat mich überzeugen können.

 

 

Fazit

“Happy Meat – Der Geschmack der Liebe” von Marie Graßhoff konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite absolut überzeugen. Ich liebte den Geschichtenaufbau, das Setting, die Charaktere und auch die Storyline. Absolute Empfehlung! 

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Weitere Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

 

 

 

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz

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Ein Kommentar

  1. vielen Dank für Ihre fesselnde Rezension zu “Happy Meat – Der Geschmack der Liebe” von Marie Graßhoff. Es ist beeindruckend, wie Sie die Spannung und die Charaktertiefe des Buches hervorheben. Ihre Beschreibung macht neugierig auf die Geschichte und die Dynamik zwischen den Charakteren. Die Mischung aus Spannung, dunklen Elementen und einer subtilen Liebesgeschichte scheint das Buch zu einem packenden Leseerlebnis zu machen. Ich freue mich darauf, es selbst zu lesen.

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