Bücher Rezensionen

Rezension: Jade & Shep

 Titel: Jade & Shep
Autor/in: Monica Murphy

Format: Print / E-Book
Seitenanzahl: 445 Seiten
Verlag: Heyne Verlag

 
Schlimm genug, dass Jades Freund sie zu einem langweiligen Pokerspiel mitschleppt. Er benutzt sie auch noch als Spieleinsatz … und verliert. Die perfekte Gelegenheit für Jade, ihn zu ihrem Ex-Freund zu machen. „Gewonnen“ hat sie angeblich der superreiche und extrem gut aussehende Shep Prescott. Ein Mann, der alles haben kann, aber scheinbar nur hinter ihr her ist. Nichts hält ihn zurück, egal wie abweisend Jade sich verhält. Und je widerspenstiger sie wird, desto mehr will er sie für sich …
Das Buch war anders als ich erwartet habe, ich wusste zwar das es hier sicherlich heiß hergehen wird, aber ich habe doch erwartet das hier auch einige Gefühle eine Rolle spielen, aber diese blieben zumindest meiner Meinung nach völlig auf der Strecke.Die Charaktere waren für mich in Ordnung, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es war halt dieses typische Klischee “Ich will ihn,ich will ihn nicht-Spiel” und hat mich irgendwie genervt. Die Charaktere waren mir einfach zu unspektakulär, denn sie hatten für mich keine Ecken und Kanten und wirkten leblos.

,Ich fand die Umsetzung der Grundidee nicht gelungen. Es drehte sich mir zu viel um das Thema Sex. (Zumindest in den Gedankengängen etc.) Das war mir alles zu viel und gefiel mir nicht …  Das mit dem Wetteinsatz allgemein fand ich gut, denn es war einfach mal eine völlig neue Idee – sowas hatte ich persönlich noch nicht gelesen, aber ansonsten plätscherte die Geschichte für mich nur dahin und ich habe mich immer gefragt, wann passiert hier mal etwas? Es sind immerhin 448 Seiten, aber es passierte in meinen Augen fast nichts? Vielleicht war nicht der richtige Zeitpunkt für dieses Buch, aber mich konnte es nicht überzeugen und ich werde den weiteren Teil auf keinen Fall lesen. 

Oberflächliche Geschichte trifft leblose Charaktere. Eine neue Grundidee wurde durch mangelnde Umsetzung und fehlenden Emotionen zerstört und ließen mich am Ende frustriert zurück. Man hat dieses Gefühl ein Buch gelesen zu haben und trotzdem nichts neues erlebt zu haben. Schade um die Lesezeit, denn ich hatte völlig andere Vorstellungen von dieser Geschichte. 
 
 
 
 
©
Cover: Heyne Verlag
Hintegrundbild: ik Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz
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