Rezension: Banshee Blues – Der Fluch der Todesfeen


Titel: Banshee Blues – Der Fluch der Todesfeen
Autor/in: Nina Blazon
Format:  Print // eBook
Seitenanzahl: 356 Seiten
ISBN: ‎978-3570165256
Verlag: cbj Verlag

 


Klappentext

Rezension

Ich bin ein richtig kleines Fangirl was die Fantasybücher von Nina Blason angehen. Ich liebe ihre Geschichten total, weil ich einfach den Schreibstil und die Ideen feier die sie in den Büchern an den Tag legt.

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil mich der Klappentext direkt fesseln konnte. Todesfeen klingt für mich schon total spannend und das liest man auch nicht zu oft in Büchern, daher war ich gespannt was es mit der Linie der Todesfeen wohl auf sich haben wird.

Geschichten über Banshees sind ja immer mal wieder zu finden, aber ich muss gestehen das ich bisher so gut wie kein Buch darüber angefasst habe. Warum? Es fühlte sich nie so wichtig und richtig an, daher bin ich umso gespannter wie Nina diese Idee umgesetzt hat.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, weil Nina mich einfach direkt mit ihren überzeugenden und leichten Schreibstil begeistern konnte. Sie findet fast immer die perfekten Wörter, zaubert ein tolles Setting und denkt sich meist wunderbare Charaktere aus und auch hier ist dies der Fall.

Die Figuren sind so authentisch und lebendig. Man denkt es gibt diese Personen wirklich und sind nicht der Fantasie entsprungen. Dee ist eine Vorzeigefigur mit dem Herz am richtigen Fleck. Sie ist für alle da und versucht immer das richtige zu tun. Sie ist mitfühlend und einfach ein richtiger Sympathieträger.

Die Geschichte an sich hat für mich ein großes Potential und kann von einem Rohdiamenten geschliffen werden zu einem richtigen Diamanten. Leider wurde aber auch einiges an Potential verschenkt und hat mir ein wenig den Spaß an der Geschichte genommen, weil ich finde das die Spannung teilweise zu wenig vorhanden ist. Das Grundgerüst der Story ist logisch aufgebaut und auch interessant, aber manchmal sind die Passagen doch etwas trocken (vor allem bei den Ermittlungen), so dass ich manchmal nicht immer bei der Sache war. Ich konnte zu wenig miträtseln, was mit etwas die Freude genommen hat.

Allgemein war die Story aber spannend und auch gut umgesetzt. Es gab keine logischen Fehler und auch die Ideen mit den Banshees war faszinierend und anders. Dees Fähigkeit geht ein wenig unter, aber damit kann ich leben, weil es genug zum Entdecken gab.

Das Ende war überraschend, spannend und echt interessant. Ich fand es klasse, dass es kein 0815 Ende ist, sondern es wirklich mal überraschen konnte.

 

 

Fazit

Nina Blazon hat mit “Banshee Blues – Der Fluch des Todesfeen ein richtig schönen durchdachten und interessanten Roman gezaubert. Die Hauptfiguren waren schön ausgearbeitet und konnten mich persönlich überzeugen. Die Spannung kam teilweise etwas zu kurz, aber konnte mir den Spaß am Lesen nicht vermiesen. Hier findet man keine 0815 Story, sondern eine die überzeugt und wo sogar das Ende überraschend ist. 

 

 

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Weitere Meinungen über das Buch:

 

… Leider bisher noch keine entdeckt …

 

 

 

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz

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Ein Kommentar

  1. Schönen guten Morgen!

    Ich mag die Bücher von Nina Blazon auch sehr gerne und hab mir ihr neues natürlich notiert.
    Schade dass es dich stellenweise nicht so mitnehmen konnte – Ermittlungen klingt für mich allerdings eigentlich schon spannend.
    Lesen werde ich es auf jeden Fall, wird aber wohl noch eine Weile warten müssen 🙂

    Liebste Grüße, Aleshanee

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