Filmrezension: Alles steht Kopf 2
USA, Japan 2024
Länge: ca. 92 Minuten
Beschreibung
Disney und Pixars „Alles steht Kopf 2“ kehrt in den Kopf des frischgebackenen Teenagers Riley zurück, gerade als die Kommandozentrale umgebaut wird, um Platz für etwas völlig Unerwartetes zu schaffen: neue Emotionen! Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel, die seit langem die Kommandozentrale kontrollieren, sind sich nicht sicher, wie sie sich fühlen sollen, als Zweifel plötzlich auftaucht. Und sie ist nicht allein: mit dabei sind Disney und Pixars „Alles steht Kopf 2“ kehrt in den Kopf des frischgebackenen Teenagers Riley zurück, gerade als die Kommandozentrale umgebaut wird, um Platz für etwas völlig Unerwartetes zu schaffen: neue Emotionen! Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel, die seit langem die Kommandozentrale kontrollieren, sind sich nicht sicher, wie sie sich fühlen sollen, als Zweifel plötzlich auftaucht. Und sie ist nicht allein: mit dabei sind Peinlich, Neid und Ennui.
Kritik
Da ich ein absoluter Disney-Fan bin war mir direkt klar: Diesen Film muss ich im Kino sehen. Ich fand schon damals vor zig Jahren den ersten Teil richtig lustig und unterhaltsam, daher war ich gespannt was der zweite Teil für uns parat hält.
In diesem Teil kommen weitere Emotionen dazu und zwar: Zweifel, Peinlich, Neid und Ennui.
Riley darf bei einem Trainingscamp teilnehmen zusammen mit ihren beiden besten Freundinnen. Kurz vorher melden sich die neuen Emotionen zu Wort und mischen die Kommandozentrale ganz schön auf. Zweifel will die “Macht” haben bzw. denkt, dass die Entscheidungen die richtigen sind und dadurch verliert Riley alle Eigenschaften die sie bisher ausgemacht haben. Freude und die anderen Emotionen versuchen Zweifel zu “bekämpfen” bzw. zur Vernunft zu bringen. Ob es ihnen gelingt? Das müsst ihr selber herausfinden.
Ich fand die Idee an sich mit den neuen Emotionen wirklich toll und man merkt, dass die Eigenschaften und Handlungen von Riley sich durchaus verändern durch die neuen Emotionen, aber ich hätte mir einfach gewünscht, dass man viel mehr Situationen aus dem ganz normalen Alltag einbaut. In so einem Camp ist nicht jeder und somit hätte man viel besser sich damit identifizieren können. Jedoch war es dennoch richtig lustig und ein reines Abenteuer.
Die Situationen und Gedanken der Emotionen sind nachvollziehbar und so schön eingewebt worden in der Geschichte. Mein Highlight ist ja immer, wenn man von den anderen (z.B. den Eltern, Männern oder anderen Kindern) die Emotionen kurz zu Gesicht bekommt… Immer wieder ein lustiges Abenteuer.
Das Ende ist gut, aber lässt Spielraum für eine weitere Fortsetzung.
Fazit
“Alles steht Kopf 2” ist für mich ein lustiges, spannendes und interessantes Abenteuer was durch seine humorvollen Szenen durchaus punkten und begeistern kann. Ich hätte mir zwar mehr Alltägliche Situationen gewünscht, aber dennoch fand ich den zweiten Teil mehr als gelungen. Von mir gibt es eine klare Empfehlung.