Rezension: Emily Wildes Enzyklopädie der Feen – Cozy Fantasy mit magischen Kreaturen

Titel: Emily Wildes Enzyklopädie der Feen – Cozy Fantasy mit magischen Kreaturen
Autor/in: Heather Fawcett
Format:  Print // eBook // Hörbuch
Seitenanzahl: 496 Seiten
ISBN:  978-3737362016
Verlag: Fischer Verlag

 


Klappentext

Die Cambridge-Professorin Emily Wilde ist in vielem gut: Sie ist die führende Expertin für Feen, eine geniale Gelehrte und akribische Forscherin, die die erste Enzyklopädie über Feenkunde verfasst. Allein mit Menschen kommt sie nicht zurecht und zieht die Gesellschaft ihrer Bücher, ihres Hundes Shadow und des Feenvolkes vor. Als sie für ihre Forschung in das verschneite Dorf Hrafnsvik reist, hat Emily nicht vor, sich mit den ruppigen Einwohnern anzufreunden. Ebenso wenig möchte sie Zeit mit ihrem akademischen Rivalen Wendell Bambleby verbringen, der mit seinem unerträglichen Charme die Dorfbewohner um den Finger wickelt, sich in Emilys Arbeit einmischt und sie völlig verwirrt. Doch während Emily den Geheimnissen des verborgenen Feenvolkes auf den Grund geht, kommt sie auch einem anderen Rätsel auf die Spur: Wer ist ihr Kollege Wendell Bambleby, und was will er wirklich? Um die Antwort zu ergründen, muss sie erst das größte Geheimnis von allen lüften – ihr eigenes Herz.

Rezension

Da mich der Titel und das Cover sehr angesprochen haben musste ich das Buch unbedingt kaufen und lesen. Der Klappentext konnte auch direkt meine Neugier wecken.

Bei dem Buch hatte ich so überhaupt keine Ahnung was genau auf mich zukommen wird und mich erwarten wird, aber ich muss sagen: Ich bin wirklich so richtig überrascht worden, weil das Buch wirklich ein kleines Schätzchen ist.

Der Schreibstil ist sehr klassisch und einfach. Verspielte Elemente sind hier eher weniger zu finden, aber dafür ist er sehr speziell. Der Schreibstil ist sachlich und auf den Punkt gebracht und so einzigartig wie die Hauptfigur Emily.

Das Setting ist ein Traum. Die Beschreibungen der Umgebung lädt zum Träumen ein und die isländische Mythologie wurde hier perfekt in die Geschichte eingwebt und im Vorfeld gut recherchiert. .

Emily ist für mich ein ganz besonderer Charakter, weil ich ihre Art mega sympathisch finde und sie nicht diese 0815 Figur ist. Sie ist weder perfekt noch total beliebt, sondern ist eher eine Einzelgängerin. Die Sympathie kam bei mir aber auch erst im Lauf der Geschichte, weil sie so unterkühlt am Anfang wirkt.

Der Verlauf der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, weil hier sogar die Romantik einen Platz findet und damit habe ich absolut null gerechnet. Ich mochte auch die Fantasyelemente unglaublich gerne. Das Zusammentreffen von Emily und den Feen war wirklich mehr als gelungen und hat die Geschichte so richtig in Schwung gebracht.

Auch wenn mich die Geschichte an sich fesseln konnte, so fehlte mir dennoch das gewisse Etwas um mich völlig begeistern zu können. Was genau kann ich nicht mal beschreiben, aber dennoch fühlte mich zu jeder Zeit sehr gut unterhalten.

Fazit

“Emily Wildes Enzyklopädie der Feen – Cozy Fantasy mit magischen Kreaturen” von Heather Fawcett hat mich wirklich überrascht, da ich mit diesem Mix aus isländischer Mythologie, Fantasyelemente und den Schuss Romantik nicht gerechnet habe. Das Setting ist wirklich toll umschrieben und auch der Schreibstil ist speziell. Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.

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Weitere Meinungen über das Buch:

 

 

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz

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