Rezension: Fictional Reality

Titel: Fictional Reality
Autor/in: Christin C. Mittler
Seitenanzahl: 248 Seiten
Verlag: Tagträumer Verlag
 Wenn ein Anderer deine Geschichte schreibt, was wärst du bereit zu tun, um sie zu ändern? Der Unfalltod ihrer Familie reißt Alexandra in ein tiefes Loch. Als habe sie nicht genug mit ihrem Verlust zu kämpfen, passieren zudem immer häufiger unerklärliche Dinge. In ihr keimt ein schrecklicher Verdacht. Etwas, das alles, woran sie glaubt, auf den Kopf stellt. Doch kann es ihr womöglich auch das wiederbringen, wonach sie sich am meisten sehnt?
Der Einstieg in das Buch ist mir zunächst so leicht gefallen, weil ich mich erst etwas an den Schreibstil gewöhnen musste, aber je länger ich gelesen habe, desto besser wurde es. Die Geschichte wurde aus der Sicht von Alexandra erzählt, was ich passend finde.
Das Buch besticht aus einer außergewöhnlichen Idee, die eigentlich sehr gut umgesetzt wurde, aber irgendwie auch unbegreiflich ist. Ich habe sehr lange gebraucht um zu verstehen, was da überhaupt passiert ist. Die Geschichte selber ist jedoch der Wahnsinn, einfach keine 0815-Story, sondern wirklich mal etwas neues. Der Spannungsbogen wurde ab ein drittel permanent gehalten und ich war richtig gefesselt von den Ereignissen.
Die Charaktere sind sehr schön umschrieben worden und waren mir sympathisch, aber teilweise fehlte mir der Pepp an den Charaktereigenschaften, außerdem fehlte mir stellenweise die Tiefgründigkeit… aber das ist meckern auf hohem Niveau, denn man merkt die Leidenschaft der Autorin hinter jedem Satz, denn hier wurde nicht einfach was dahin geschrieben, nein, hier wurde so gut wie alles durchdacht.
Eine einzigartige Geschichte, die wirklich gut umgesetzt wurde. Leider waren mir die Charakter zu Oberflächlich gehalten und konnten mich nicht komplett überzeugen, aber dafür konnte der Spannungsbogen und der angenehme Schreibstil mich überzeugen.
 ©
Cover: Tagträumer Verlag
Hintegrundbild: Fotolab Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz
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