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Rezension: Camp 21 – Grenzenlos gefangen

Titel: Camp 21 – Grenzenlos gefangen
Autor/in: Rainer Wekwerth
Seitenanzahl: 351 Seiten
Verlag: Arena Verlag
 Mike und Kayla sind in Camp 21 gelandet. Sie kennen sich kaumund mögen sich noch weniger. Durch elektronische Armbänder aneinander gefesselt, ist es ihnen unmöglich, sich aus dem Weg zu gehen. Entfernen sie sich zu weit voneinander, empfangen sie über die Fessel quälende Schmerzimpulse. Während Kayla versucht mit der Situation zurechtzukommen, ahnt Mike, dass im Camp etwas nicht stimmt. Nach einem tödlichen Vorfall gelingt den beiden die Flucht. Doch dies ist erst der Anfang einer atemberaubenden Jagd, denn die Fesseln, die geheimen Experimente und die Liebe zueinander bilden für Mike und Kayla ein gefährliches Netz, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.
Das Cover ist sehr gut gelungen, denn es zeigt einem direkt um welches Thema es in diesem Buch handelt – nämlich der “Gefangenschaft”.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, denn Rainer Wekwerth hat einen fesselnden und bildlichen Schreibstil, der einen von der ersten Seite in den Bann zieht. Die Situationsbeschreibungen und Landschaftsbeschreibungen sind dem Autor sehr gut gelungen und detailreich, aber dennoch zog es sich nicht in die Länge – sehr bemerkenswert!
Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven, was dem Leser die verschiedenen Blickwinkel ermöglicht – auch die Kapitel haben eine angenehme länge.
Die Geschichte ist außergewöhnlich und sehr spannend geschrieben, ein Bootcamp wo Jugendlichen mit Armbändern aneinander gefesselt werden, wo sie ein Teil eines Experiments sind – einfach eine fabelhafte neue Idee, die super umgesetzt wurde. Der Spannungsbogen war die ganze Zeit gewährleistet, sogar direkt am Anfang. Der Nervenkitzel zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch.
Die Hauptfiguren Mike Kayla waren mir direkt sympathisch, denn sie haben einen ausdrucksstarken Charakter und wirken sehr authentisch, daher musste ich oft mit den Hauptfiguren mitleiden und mitfiebern. Bemerkenswert ist, dass hier nicht nur die Hauptfiguren in Erinnerung geblieben sind, sondern auch die Nebencharaktere haben entweder einen guten oder schlechten Eindruck hinterlassen – die man auch nicht so schnell vergisst.
Ein wirklich spannendes und fesselndes Buch, was einem sogar zum nachdenken anregt. Eine außergewöhnliche Story, die einen bis zur letzten Seite fesselt.
©
Cover: Arena Verlag
Hintegrundbild: Fotolab Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz
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