Rezension: Godkiller

Titel: Godkiller
Autor/in: Hannah Kaner
Format:  Print  // eBook // Hörbuch
Seitenanzahl: 448  Seiten
ISBN: 978-3492709217
Verlag: Piper Verlag

 


Klappentext

Eine Frau, die Götter tötet, ein brotbackender Ritter, und ein adeliges Mädchen mit einem Gott im Gepäck.

Die unaufhaltsame Kyssen hat sich das Töten von Göttern zu ihrem Beruf gemacht. Doch eines Tages trifft sie auf einen Gott, den sie nicht töten kann: Skedi, der Gott der Notlügen. Er ist an das junge adelige Mädchen Inara gebunden, das ohne ihn sterben würde. Gemeinsam müssen sie nach Blenraden reisen – die letzte Stadt, in der es noch wilde Götter gibt. Der ehemalige Ritter Elogast hat dasselbe Ziel, aber auch ein großes Geheimnis: In seinen Händen liegt das Schicksal des Landes. Nichts ahnend, was im Herzen von Blenraden lauert, tritt die ungleiche Gruppe ihre Reise an …

 

 

Rezension

Ich muss gestehen, dass ich durch das schöne Cover und dem genialen Klappentext erst auf die Geschichte aufmerksam wurde. Ich fand es klang richtig spannend und interessant. Es klingt halt mal nicht nach einer 0815- Geschichte, sondern nach etwas besonderem.

Der Einstieg ist mir unglaublich leicht gefallen, weil der Schreibstil so extrem flüssig, detailreich, aber auch einnehmend ist. Ich hatte das Gefühl die Seiten würden nur so davon fliegen und ich bin ehrlich, dass Buch hatte ich auch innerhalb von drei Tagen komplett durchgelesen, da es wie eine Sucht war. Allgemein hat mir der Schreibstil und der Satzbau sehr gut gefallen, aber ich fand es etwas nervig, dass man aus so vielen verschiedenen Perspektiven gelesen hat. (Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht von Kyssen, Skedi, Inara, dem Gott der Notlügen und Elogast erzählt.) Besser wäre es gewesen, wenn es ein paar weniger gewesen wären, aber nach einiger Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und es war irgendwie auch spannend zu lernen wie die anderen “ticken”.

In den meisten Büchern sind Götter ja etwas bewundernswertes und werden halt wie Götter behandelt, aber Kissen hat sich zum Beruf gemacht die Götter zu töten, daher war es mal eine völlig neue Idee die hier eingearbeitet wurde.

Langeweile kam bei der Geschichte überhaupt nicht auf, weil die Spannung sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch zog. Ich mochte die Geheimnisse, die Handlungen, den Verlauf der Geschichte … Eigentlich mochte ich alles. Ich habe mich jede Sekunde wohlgefühlt in der Geschichte und habe mich richtig fallen lassen können.

Der Verlauf ist spannend und Ereignisreich. Gefühlt auf jeder Seite gibt es etwas zu entdecken.

Die Charakter sind absolute Wohlbühl-Charaktere mit dem gewissen Etwas. Kyssen ist so ganz anders als andere Hauptfiguren die ich bisher kannte und genau deshalb mochte ich sie so unglaublich gerne. Sie ist stark, trägt das Herz auf der Zunge und ist einfach individuell. Auch die Nebencharaktere haben ihre eigene Tiefe erhalten und passten dadurch perfekt zur Storyline.

Allgemein hat mir die Geschichte und alles drum herum enorm gefallen, so dass ich restlos begeistert bin.

 

 

Fazit

Wer bei “Godkiller” von Hannah Kaner auf eine Happy-Story hofft, der täuscht sich, denn die Geschichte selber ist etwas dunkler und dramatischer, aber ich habe es geliebt. Endlich mal wieder eine Geschichte die so richtig Pep und Power hat. Die nicht vergleichbar mit anderen Geschichten ist, sondern frisch und neu und auf ihre eigene Weise eine glückliche und zufriedene Geschichte ist …

 

 

 

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Weitere Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

 

 

 

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz

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