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Rezension: Im Land des ewigen Frühlings

Diese Rezension wurde verfasst von Nadine.
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Titel: Im Land des ewigen Frühlings
Autor/in: Christiane Lind 
Seitenanzahl: 408 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Guatemala 1902: Margarete, Tochter eines deutschen Kaffeebauern, steht nach ihrer Rückkehr aus Bremen vor dem Ruin. Muss sie ihre Finca durch die Hochzeit mit einem reichen Kaufmann retten und ihre Liebe zu Juan opfern? Zur gleichen Zeit begibt sich Elise widerwillig auf die Reise nach Guatemala. Misstrauisch begleitet sie ihre Eltern, die einen verborgenen Maya-Tempel entdecken wollen. Wie befürchtet nimmt die Expedition einen dramatischen Verlauf. Bremen 2016: „Meine Ururgroßmutter hat Ihre Ururgroßmutter gerettet“ – mit diesen Worten stürmt Isabell ins Büro von Fabian, Chef einer Kaffeerösterei. Gemeinsam tauchen sie ein in staubige Archivordner, bewegende Tagebücher und abenteuerliche Reiseberichte. Dabei erfahren sie nicht nur viel über zwei starke Frauen, auch sie selbst finden ihr Schicksal.
Bremen 2016: Isabell, die gerade eine böse Scheidung hinter sich gebracht hat, wird von ihrer Großmutter Lina an ihre UrUrgroßmutter Elise erinnert. Gerne möchten die beiden Frauen mehr über ihre Urahnen erfahren und so begegnen sich auch in der Gegenwart die Generationen dieser unglaublich starken und doch so unterschiedlichen Frauen. Fabian, der die Kaffeerösterei seines Vaters nach dessen Tod übernehmen soll, möchte ebenfalls über seine UrUrGroßmutter Margarete recherchieren. Gemeinsam tauchen sie ein in die Welt des Kaffees, der Maya und dem Schicksal ihrer Vorfahren. 
Was die Bücher und speziell die Familiensagas von Christiane Lind so absolut lesenswert machen, ist die Entdeckung fremder Länder und ihrer Kulturen. Die Protagonisten sind so realistisch und authentisch beschrieben, dass man sich oftmals mit mehreren Charakteren identifizieren und ihre Handlungen nachvollziehen kann. Da wäre das junge Mädchen Elise, dass eher schüchtern und nicht gerade abenteuerlustig, aber auf der anderen Seite auch schon mal aufmüpfig ist, und im Gegenzug findet der Leser auf Anhieb auch Margarete sympathisch, die mit ihrem Mut und dem Selbstbewusstsein schon von der ersten Seite an beeindruckt. Mir war bis zu diesem Buch gar nicht klar, dass die Indios in Guatemala die Nachfahren der Maya sind. Überhaupt, war diese Reise ins Land des ewigen Frühlings für mich eine fantastische Wissens- bzw. Bildungsreise. Ich habe viel gelernt über den Kaffeeanbau, über die Kultur der Maya und ihre Tempel, die Flora und Fauna des Landes und wie damals auch die Indios um Anerkennung gegenüber des weißen Mannes kämpfen mussten.
Wer also Abenteuerreisen liebt, gerne über fremde Kulturen lernt, ist bei diesem Roman genauso richtig wie Leser, die gerne über starke Frauen und deren Schicksale lesen. Dies alles machen die Bücher und auch speziell diese Geschichte zu etwas Besondern! Taucht ein, in diese wundervolle Welt, lasst euch inspirieren und lernt die Geschichte der Mayas kennen! 
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