Rezension: Little Women – Betty und ihre Schwestern

Titel: Little Women – Betty und ihre Schwestern
Autor/in:Louisa May Alcott
Format:  Print  // eBook
Seitenanzahl: 608   Seiten
ISBN:978-3730612170
Verlag: Anaconda Verlag

 


Klappentext

Teil I und II des amerikanischen Klassikers in edler Schmuckausgabe mit Goldprägung. Neuengland in den 1860er-Jahren: Die Schwestern Meg, Jo, Betty und Amy halten eng zusammen, denn ihr Vater ist als Pastor im amerikanischen Bürgerkrieg, und finanziell ist die Familie nicht auf Rosen gebettet. Die vier so ganz verschiedenen Mädchen durchleben ihre Jugend mit allem, was sie ihnen bietet und zumutet – Nachbarjungs und Moralapostel, Theatergänge und Sonntagsschule, Glück und Leid. »Little Women« erzählt von den verschlungenen Wegen, auf denen die vier jungen Frauen ihren Platz in der Welt erobern.

 

Rezension

Bei dieser Schmuckausgabe handelt es sich um zwei Teile in einem Buch. Das Buch ist wirklich sehr preiswert für 10,00 EUR und man merkt es dem Einband oder Cover auch gar nicht an.

Als Kind habe ich unheimlich gerne “Eine fröhliche Familie” geschaut. Es war eine Zeichentrickserie die ich geliebt habe und ich hatte bis vor kurzem nicht gewusst das es angelehnt ist an diesem Klassiker. Die Parallelen sind aber sehr groß und daher weiß ich jetzt schon, wieso ich das Buch so schnell durchgelesen hatte.

Ich mag den Schreibstil sehr gerne auch wenn er nicht unbedingt immer leicht ist. Er ist noch von “früher” und daher überhaupt nicht vergleichbar mit den Schreibstilen von heute. Ich finde es aber passend so, da somit der Klassiker auch viel besser vermittelt wird. Manchmal ging mir das schwafeln aber etwas auf den Keks.

Die Charaktere die wir in der Geschichte finden könnten unterschiedlicher nicht sein. In der  Geschichte lernen wir  vier Schwestern kennen und zwar: Meg, die häusliche von den Geschwistern, Jo, die etwas “männliche” und robuste, die gerne Schriftstellerin werden möchte, und Literatur daher unglaublich gerne liebt,  Betty das Vorzeigemädchen was immer lieb und artig ist  und Amy, die ziemlich arrogant ist und gerne mal einen reichen Mann heiraten möchte. Man merkt: Unterschiedlicher könnten die Figuren nicht sein, aber dadurch wird es natürlich beim Lesen gar nicht langweilig.

Die Storyline ist passend zur damaligen Zeit und daher auch nicht so modern wie wir es heute kennen. Manche Ansichten sind einfach veraltet und für heute undenkbar, aber wir haben es hier nunmal mit einem Klassiker zu tun.

Ich fühlte mich jedenfalls ganz gut unterhalten und musste an einigen Textstellen auch schmunzeln und lachen.

 

Fazit

“Little Women – Betty und ihre Schwestern” von Louisa May Alcott ist ein schöner Sammelband der ersten beiden Teilen. Wer gefallen an alten Klassikern, deren Schreibstil und Ansichten hat, der macht mit dem Schätzchen absolut nichts falsch. Ich jedenfalls, fühlte mich bestens unterhalten und habe die Zeitreise genossen. 

 

 

 

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Weitere Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

 

 

 

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz

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