Rezension: Spiegelstadt – Tränen aus Gold und Silber

Titel: Spiegelstadt – Tränen aus Gold und Silber
Autor/in: Christian Handel und Andreas Suchanek
Format:  Print // eBook // Hörbuch
Seitenanzahl: 352 Seiten
ISBN:  978-3426529430
Verlag: Droemer Knaur Verlag

 


Klappentext

n den Schatten unserer Welt existiert eine andere Wirklichkeit: die Spiegelstadt, ein magisches Berlin, erstarrt in den glamourösen 1920er-Jahren und bewohnt von vielgestaltigen Feen-Wesen. Reisen zwischen den Welten sind streng verboten und nur mithilfe magischer goldener Tränen möglich.

Auf einer wilden Party in Berlin, die ganz im Motto der 20er-Jahre steht, begegnet Max dem ebenso attraktiven wie geheimnisvollen Lenyo – und gerät damit mitten hinein in einen blutigen Konflikt um die Herrschaft in der Feen-Welt. Verfolgt von gnadenlosen Kreaturen und gefangen in einem Netz aus Intrigen und Machtgier, ahnt keiner von ihnen, dass sie längst zum Spielball einer gefährlichen Macht geworden sind, die die Barriere zwischen den Welten bedroht …

Rezension

Von beiden Autoren habe ich schon Bücher gelesen und war bisher immer sehr angtan, daher war ich umso glücklicher das beide sogar ein Buch zusammen geschrieben haben. Hier war ich vom Cover und Klappentext bereits Feuer und Flamme und konnte es kaum erwarten es endlich verschlingen zu dürfen.

Der Einstieg ist mir super leicht gefallen, weil beide Autoren einen unheimlich lockeren, leichten und flüssigen Schreibstil haben. Die Seiten sind nur so davon geflogen, da man wirklich richtig an das Buch gefesselt wird. Erzählt wird die Story aus verschiedenen Sichtweisen  mit der dritten Person. Perfekt war auch die Tatsache, dass man direkt in die Geschehnisse “geworfen” wird und es keinen ewig langen Einstieg gab. Das Erzähltempo war angenehm und hat mich überhaupt nicht überfordert.

Die Grundidee der Geschichte ist etwas ganz Besonderes, da wir es hier u.a. mit der Spiegelstadt zu tun haben. Die magische Spiegelstadt spielt in Berlin und hat magische Bewohner. Das Setting war wirklich unglaublich und sehr detailiert, aber dennoch hat man uns genug Freiraum für die eigene Fantasie gelassen.

Die Hauptfigur Max hat mir sehr gefallen, weil er sehr lebendig, authentisch und greifbar wirkte. Ich habe mit ihm mitgefühlt und konnte mich sehr gut in seine Lage hineinversetzen. Allgemein waren alle Figuren sehr gut beschrieben und haben ihren eigenen Stil und Charakter erhalten. Egal ob magische Wesen oder echte Menschen.

Der Verlauf der Story ist durchweg spannend und interessant. Viele kleine Überraschungsmomente haben immer wieder das Adrenalin und die Spannung hochgetrieben.

Für mich ergibt der Verlauf und das Ende absolut Sinn. Es ist logisch, nachvollziehbar und hat sich wie ein Puzzle am Ende perfekt zusammengefügt.

Fazit

“Spiegelstadt – Tränen aus Gold und Silber” von Christian Handel und Andreas Suchanek ist ein Fantasyabenteuer vom Feinsten. Lebendige Charaktere, eine durchdachte und spannende Storyline und ein geniales Setting runden hier das Gesamtpaket ab. Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite absolut wohlgefühlt und mich prächtig unterhalten gefühlt. Absolute Empfehlung.

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Weitere Meinungen über das Buch:

 

 

 

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz

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