Bücher Rezensionen

Rezension: Wasteland – Tag des Neubeginns

Titel: Wasteland – Tag des Neubeginns
Autor/in: Emily Bähr
Format:  eBook
Seitenanzahl: 383 Seiten
ISBN:978-3-646-60424-5
Verlag: Impress


Klappentext

**Gegen den Rest der Welt**
Umgeben von Schrott und nuklearem Ödland kämpft die 17-jährige Lys gemeinsam mit ihrem Vater ums tägliche Überleben. Wesen, die nicht mehr menschlich sind, durchstreifen das Land und nur die Mauer der Siedlung schützt die beiden vor ihrem sicheren Tod. Als ihr Vater spurlos verschwindet, ist Lys plötzlich auf sich allein gestellt und die Situation scheint für sie ausweglos. Bis sie einem Kopfgeldjäger begegnet, der sich selbst nur »Z« nennt und ihr anbietet sie in die nächste Stadt zu führen. Damit muss sich Lys allerdings nicht nur dem grausamen Alltag außerhalb ihrer Siedlung stellen, sondern auch den Gefühlen, die der verschwiegene Z in ihr hervorruft…

Rezension

Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich direkt: Ich muss es lesen. Denn ich liebe Dystopien und diese hier klang mal nach einer neuen Idee. Das Cover gefällt mir auch sehr gut, denn es wirkt etwas düster und passt daher gut zur Story.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir durch den leichten, aber doch detailreichen Schreibstil sehr gut. Wir lernen am Anfang Lys und ihr Leben kennen. Wie sie wohnt, wovor sie große Angst hat und auch das sie zusammen mit ihrem Vater dort lebt. Die Geschichte entwickelt sich in einem angenehmen Tempo und plätschert zum Glück nicht die ganze Zeit vor sich hin, denn nämlich recht schnell beginnt die eigentliche Geschichte.

Die Hauptfiguren mochte ich ganz gerne. Jeder hat ihre eigenen Kanten erhalten. Lys konnte ich direkt ins Herz schließen, aber auch Z konnte mich zur Mitte vom Buch überzeugen, denn er ist gar nicht so ein harter Brocken wie er gerne wäre. Die beiden eigentlichen Nebenfiguren Victoria und J.S. sind für mich eigentlich auch schon fast zu Hauptfiguren geworden, denn sie sind auch die ganze zeit vertreten und spielen in Lys neuem Leben eine wichtige Rolle. Die beiden sind schon etwas härter drauf, aber trotzdem total liebenswert.

Die Story war gut durchdacht aufgebaut und der Spannungspegel war immer weiter nach oben gelenkt worden, so dass die Spannung sich wie ein roter Faden durch das Buch ziehen konnte. Die Beschreibungen vom Ödland und der Zombies gefielen mir gut, denn durch die detailreichen und malerischen Beschreibungen konnte ich mir ein richtiges Bild davon zusammensetzen.Das Ende war fies, denn ich hasse Cliffhanger, aber dadurch möchte ich Teil 2 natürlich nur noch mehr lesen.

Mein Fazit

Emily Bähr hat mit “Wasteland” eine spannende, abwechlungsreiche und andersartige Dystopie erschaffen mit interessanten und starken Charakteren. Das Setting und die Handlungsstränge können hier durchaus überzeugen und verschafft uns Leser eine abenteuerliche Reise ins Ödland. Ich kann hier nur eine klare Leseempfehlung aussprechen.

https://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpghttps://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpghttps://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpghttps://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpghttps://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpg

©
Cover: Impress Verlag
Hintergrundbild:  Pixabay
Schriftzüge,Bewertungmotive: Photoshop// Stefanie Wirtz

Gerne darfst du meinen Beitrag teilen

19 Comments

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert