Serienkritik: Westworld

Gastbeitrag von: http://movicfreakz.de
Verfasser: 
Florian Grogoll
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Westworld
Futuristischer Blödsinn oder das kausale Ergebnis der Abwesenheit von Moral und Vernunft beim Streben nach Macht und Kapital im Kontext des Transhumanismus.
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Titel: Westworld Staffel 1
Jahr: 2016
Produktionsland: USA
Regie: Diverse
Drehbuch: Jonathan Nolan, Lisa Joy, Michael Crichton,
Daniel T. Thomson, Ed Brubaker, Dominik Mitchell,
Halley Gross, Charles Yu, Dan Dietz, Kathrine
Lingenfelter,
Genre: Sci Fi, Drama
Darsteller: Evan Rachel Wood, Ed Harris, Anthony Hopkins,
James Marsden, Thandie Newton, Jeffrey Wright,
Shannon Woodward, Luke Hemsworth,
Länge: ca. 58 Minuten
FSK: Ab 16 Jahren freigegeben
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DVD-Cover von Westworld Staffel 1 von © 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.
Westworld basiert auf einem Roman von Michael Crichton, der bereits 1973 als Spielfilm adaptiert wurde (Hier findet ihr unsere Rezension zum Film). Für das Drehbuch der Serie holte man sich u.a. Jonathan Nolan ins Boot, der mit Memento, The Dark Knight, Interstellar, etc bewiesen hat, dass er mit komplexeren Inhalten und Handlungssträngen umzugehen weiß.
Der Mensch als egoistischer Idiot
Michael Crichton machte in einigen seiner bisherigen bekannten Romane kaum einen Hehl aus seiner Sichtweise gegenüber uns Humanoiden. Schon in Jurassic Park und Beute zeichnet er den Menschen als Macht – und kapitalhungriges Raubtier mit Gott – komplex. In Jurassic Park ist es die Schöpfung mit dessen Konsequenzen und Auswüchsen, die wir zu unserer Belustigung zu bändigen versuchen. Die moralische und ethische Kritik ergänzt er dann noch mit Wissenschaft in Form der Chaostheorie, die die Unvorhersehbarkeit in komplexen Systemen thematisiert. In Beute wagen wir Trottel uns dann an Schwarm – Intelligenzen und merken auch hier wieder, dass wir vielleicht nicht immer darüber nachdenken sollten wie wir etwas schaffen, sondern ob wir es überhaupt tun sollten.

 

 

Westworld – Der Film vs. Westworld – Die Serie (Staffel1)
Schon in der Verfilmung von 1973 vereinte Crichton alle Aspekte seiner Kritik am menschlichen Streben nach Macht, Vergnügen und Kapital auf genial minimalistische Art. Hier wird noch das recht klare Bild vermittelt, dass das Erschaffen und stetige Weiterentwickeln von künstlichem Leben, unausweichlich irgendwann in der Chaostheorie enden muss. Er führte schon hier die Kontrolle von Intelligenz und, sich im Frühstadium befindlichem, Bewußtsein als nicht machbar dar. Die Serie fügt dem ganzen, auf perfide Art und Weise eine ethische und moralische Komponente hinzu. Denn hier ist die Schwelle zur K.I. Längst überschritten. Selbst anatomisch sind wir vom Cybernetischen ins Biologische abgedriftet. Den ehemaligen Robotern (Film), heute Hosts, werden nicht nur einfache Handlungsweisen, nicht nur programmierte Reaktionen auf Interaktionen des Gastes vorgegeben. Nein, es wird ihnen erlaubt ganze Handlungsstränge zu begehen und improvisatorisch zu handeln, während man in Kauf nimmt, dass sie sich ihrer Selbst bewußt werden.
Jeffrey Wright hat Sorgen. Mit Recht in Westworld von © 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.

 

 
Und täglich grüßt das M……
Die sog. Hosts folgen Tag ein Tag aus festgelegten Routinen, in die dann die Besucher (Newcomern) eingebunden werden. Hierzu gibt es dann diverse Variablen. So kann der Besucher sowohl den Bösewicht geben, als auch der Retter der holden Jungfer. Hier ist die Serie schon deutlich komplexer als der Film angelegt, denn es gibt eine scheinbar unendliche Vielzahl an Möglichkeiten, Schauplätzen und Hosts. Natürlich sterben pro Tag viele Hosts. Sei es durch Besucher, oder durch andere Hosts. Diese werden dann, meist bei Nacht, in den, unter dem Park gelegenen, Bereich geholt um dort repariert zu werden. Hierbei werden die Ereignisse des letzten Tages aus dem Speicher gelöscht und der Charakter durchlebt den selben Tag nochmal. Zusätzlich werden regelmäßig die Funktionen der Hosts überprüft. Eine echte Gefahr sind die Hosts für die Besucher nicht. Pistolenschüsse können nicht Töten und das Inventar ist darauf programmiert, der zahlenden Kundschaft keinen Schaden zu zu fügen.

 

Ed Harris kennt keine Gnade in Westworld von © 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.

 

Freiheit ist, sich niemals entschuldigen zu müssen…
Gerade bei diesem Aspekt gipfelt das Szenario auf perverse Art und Weise in den tiefsten Abgründen der Moral.
„Sie brauchen nur einen warmen Körper um ihn zu ficken oder zu erschießen“
Für die Gäste (Besucher) ist es im Grunde genau das. Der Mensch als Tier, der abseits aller moralischen, gesellschaftlichen und ethischen Zwänge, einfach Dinge tun möchte die keine Konsequenzen nach sich ziehen. In der Serie wird dies häufiger als „sich selbst finden“ oder „der sein, der man wirklich ist“ bezeichnet. Hier befinden wir uns sogleich an einem der vielen Tiefpunkte der menschlichen Existenz. Etwas tun zu können, ohne dafür die Verantwortung zu übernehmen ist hier, wie auch im wahren Leben nur wenigen gegönnt. Es sind (in beiden Welten) die, die über genug Geld und/oder genug Macht verfügen. Wir sehen es täglich in der Politik und in der Wirtschaft. Es scheint als wäre ein Zustand des respektvollen Miteinanders, das auf Augenhöhe und gleichberechtigt funktioniert, nur ein erzwungenes Ergebnis von Gesetzen zu sein, aus denen sich der Mensch zu befreien versucht.
 
Handlungstränge
Das J. Nolan`s gerne mit dem Faktor Zeit herumspielt, zeigt sich auch hier. Die Handlungen, die wir in den Folgen als Nebeneinanderherlaufen sehen, liegen zeitversetzt an.
Dolores und Teddy
Diese beiden Hosts, bei denen sich Dolores (Evan Rachel Wood) als eine der Schlüsselfiguren erweist, sind als tragisches Liebespaar, das nie zueinander finden kann, angelegt. Es gibt eine Routine in der sich die beiden jeden Tag am selben Punkt zufällig treffen. Dies kann dann, auf diverse Arten von Besuchern genutzt werden um entweder den Guten oder den Bösen zu mimen. Normalerweise reiten die beiden zu der Farm von Dolores und geraten in eine Schießerei bei der ihr Vater getötet wird. In diese Storyline gerät William (Jimmi Simpson), der mit seinem zukünftigen Schwager Logan (Ben Barnes) den Park besucht. Während Logan schon fast ein Stammgast ist, der sich bisher nur von Drinks und Fick`s hat inspirieren lassen, so ist der schüchterne William neu in der Arena. Er entdeckt etwas besonderes an Dolores, verliebt sich und scheint untrennbar mit ihr verbunden zu sein.
Evan Rachel Wood und James Marsden in Westworld von © 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.
Etwas ist faul im Staate Dänemark
Auch hinter den Kulissen des Parks brodelt es heftig. Denn die Anteilseigner sind keineswegs an der, zwar kurzfristig lukrativen, aber langfristig eher laschen, Idee interessiert, reichen Leuten ein ungezwungenes Vergnügen zu bereiten. Sie Interessiert der Code. Die perfekte K.I., mit Bewußtsein und allem, was man daraus so machen kann. Schon in der Entwicklungsphase waren sich die 2 Gründer nicht wirklich einig darüber, wie Intensiv das Ganze denn nun betrieben werden soll. Einer der Gründer fand heraus, dass die Hosts schon am Anfang über ihre Programmierung hinauswuchsen. Daraus ergab sich ihm (Arnold) nur die Konsequenz, dass so ein Park nicht eröffnet werden darf. Sein Mitstreiter Dr. Robert Ford (Anthony Hopkins) lag allerdings nicht auf seiner Linie. Wohlwissend, dass man die Hosts nicht wirklich töten kann ohne dass Dr. Ford sie wieder neu einsetzt, ließ er sich selber töten um die Eröffnung des Parks zu verhindern. Hier zeigt sich, dass Dr. Ford einen so fatalen Gottkomplex in sich trägt, dass er seinen verstorbenen Kollegen kurzerhand einfach neu erschafft. Wohlwissend dass er ihn auf das pragmatische, seine Fähigkeiten als Verhaltensprogrammierer reduzieren kann, ohne die lästigen moralischen Hürden.
Sir Anthony Hobkins ist Gott in Westworld von © 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.
Das letzte ultimative Level
Hier sehen wir einen Besucher (Ed Harris), der sich anscheinend auf die Fahne geschrieben hat, die Grenzen dieses Spiels vollständig auszuloten. Gelangweilt von der Tatsache, dass keiner der Hosts ihm wirklich etwas anhaben kann macht er sich auf die Suche nach dem Labyrinth. Einem imaginären Ziel, das eine Art Beschäftigungstherapie darstellt. Dieser Strang spielt in der Gegenwart und zeigt den damals verliebten William als verbitterten, brutalen, gelangweilten und fanatisch suchenden Bösewicht, dem die Aktienmehrheit des Parks gehört.
Ed Harris in Westworld von © 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.

Eigentum – Sklaverei

Dinge zu besitzen gehört für uns zum Alltag. Tiere zu besitzen ist für uns normal. Andere Menschen zu besitzen? HALT. Nein, denn das ist Sklaverei und gehört verboten. Doch was wäre, wenn Dinge nicht mehr von Menschen zu unterscheiden sind. Hier punktet die Serie mit einem recht feinfühligen Übergang zwischen Ware und Lebewesen. Erwischt man sich als Zuschauer am Anfang noch selbst dabei, wie man sich einen solchen Park in der Realität wünscht, so drängt sich einem mit steigender Selbstwahrnehmung der Hosts der Gedanke auf, womit man es im Grunde zu tun hat.

Gott – Who the Fuck is Gott?

Selbst die Religion und der Glauben wird hier pervertiert und zweckmäßig verwendet. Die innere und nötige Verarbeitung von Informationen und die eigenständige Weiterentwicklung der Hosts wird hier als Dialog mit sich selbst, einer inneren Stimme etabliert. Somit erschafft der selbst ernannte Gott einen Gott. Klingt komisch, ist aber so. Wie sonst sollen sich diese leeren Kreaturen die inneren Stimmen, die vorgegebenen Pfade die sich selbst als Ihr Schicksal empfinden, einordnen ?

Matrix & Co.

Wie gerne würden viele von uns die Uhr zurückdrehen und alles nochmal erleben können? Fehler ausbügeln, Dinge anders machen. Nur warum? Fragt man 100 Leute, werden 100 Leute Gründe nennen um ihr eigenes Leben zu verbessern, sich reicher, gesünder und besser zu machen. Was für uns ein Luxus wäre um den eigenen Machthunger zu stillen und der Egomanie zu folgen, stellt dieser RESET für die Hosts die einzige Existenzgrundlage dar. Wie auch Neo bei „Matrix“ weiß keiner der Hosts, wie oft er schon an einem bestimmten Punkt der Story war. Doch die Serie zeigt uns dass was Michael Crichton meint, wenn er in Jurassic Park sagen läßt: Das Leben findet einen Weg. Die Überwindung der Löschungen ist der erste Schritt. Was unweigerlich folgen muss ist: Revolution.

Transhumanismus vs. Kapitalismus

Diese Begriffe bilden für mich den Tenor der Serie, des Films und des Romans. Das unbändige und stetige Bestreben des Menschen, über sich selbst hinaus zu wachsen. Der Fortschritt, nicht eines sinnvollen Zweckes wegen, sondern nur seiner selbst wegen. Und natürlich: Des Geldes wegen. Die Relation zwischen Kapitalismus und Moral wird hier auf eine Weise verarbeitet, die einen selbst zweifeln lässt, ob man auf der richtigen Seite steht. Dolores nimmt meines Erachtens die Rolle eines Generalschlüssels ein, von dem aber noch keiner Genau weiß, wie viele metaphorische Türen sie öffnen kann. Dr. Robert Ford ist dermaßen ambivalent angelegt, dass er fast alle Facetten abdeckt. Nur Emotionen sind bei ihm nicht zu entdecken. Der verstorbene Dr. Arnold scheint die Stimme der Vernunft aus dem Jenseits zu sein. zu sein. Doch wie bei jedem Glauben ist das ganze interpretierbar. Mal gnädig, mal hart. Mal von Liebe, wie zum eigenen Kind, und mal von Pragmatismus geprägt, schickt Arnold Dolores auf eine Reise, die tief in ihr verborgen nach und nach an Bedeutung gewinnt. Das hier und jetzt, mit all seinen moralisch perfiden Facetten, wird von Dr. Ford bestimmt.

Darsteller:

Ich habe selten einen so perfekten Cast gesehen wie bei Westworld. Denn obwohl hier Sir Anthony Hopkins mit von der Partie ist, agieren alle anderen auf Augenhöhe. Hopkins, der seiner Rolle eine so unbehaglich ruhige Note gibt, obwohl sich seine Handlungen an Rücksichtslosigkeit und fehlender moralischen Unterordung kaum überbieten lassen. Evan Rachel Wood, die es als Dolores schafft, mit einer kleinen Veränderung der Mimik von holder Jungfer, zu zurückhaltender Erotik, von fügsamer Sklavin, zu einer sich selbst erkennenden und eigenen Persönlichkeit zu wechseln. Ed Harris. Kalt, kälter, Ed. Schlichtweg erstklassig ist seine Interpretation des Gastes, der wohl schon fast jeden Host in diesem Park mindestens einmal erschossen hat. Jeffrey Wright, der meines Erachtens mit seinem sehr zurückhaltenden Acting sehr viel Ruhe in das Geschehen hineinbringt. In dem Moment, in dem man weiß, dass er ein Host ist, passt diese Ruhe um so besser. Auch alle anderen Darsteller agieren extrem glaubwürdig.

Live, die and repeat – nicht mit mir!

Hier geht es um Maeve (Thandie Newton). Eine recht taff und kühl programmierte Puffmutter, deren Verstand sich nach und nach der nächtlichen Löschung widersetzt. Was zur Folge hat, dass sie sich immer deutlicher an ihre Mörder, ihre Tode und ihre Vergangenheit erinnert. Sie ist auch eine der Hosts, die in der Vergangenheit eine gänzlich andere Rolle im Park hatte, bei der sie und ihre Tochter ums Leben kamen. An dem Punkt an dem sie sich ihrer selbst und ihrer Rolle in diesem Spiel bewusst wird, beginnt sie Ihre Flucht aus der fremdbestimmten Realität zu planen.

Fazit:

Mit Westworld (Serie) begibt man sich auch deine seltsame Reise. Cineastisch ist das ganze im Park nahezu perfekt verfilmt. Sowohl die Faszination der nordamerikanischen Natur, als auch die Dramaturgie der kleineren Einzelschauplätze wird ausreichend bedacht. Die ruhige Erzählweise mit gemächlichen Kamerafahrten passt ins Bild. Die Handlung/Handlungen sind vielschichtig und ideologisch, moralisch politisch und ethisch vielschichtig. Es ist eindeutig die Handschrift von Jonathan Nolan zu lesen. Die Darsteller sind PERFEKT ausgesucht. Allen voran: Anthony Hopkins. Mit einer fast schon ekelhaften Ruhe mimt er den selbsternannten Gott über Leben und Tod.

Leider sind die Handlungsstränge etwas überfrachtet. Ein oder zwei Folgen mehr und man hätte es genügsamer angehen lassen können. Dolores ist zwar eine der Schlüsselfiguren. Doch als geneigter Zuschauer erkennt man Ihre Intention und ihre Rolle auch so. William in der aktuellen Zeitlinie ist ein Highlight. Ed Harris ist sooo böse, dass man ihm gerne zuschaut, sich aber auch freut wenn er mal unterbrochen wird. Diese Serie wirft in der ersten Staffel die wichtigsten Fragen unseres Daseins auf. Was macht uns Menschen zu Menschen. Wann wird aus einer erschaffenen K.I. ein fühlendes Wesen mit Bewußtsein? Wann wird aus Züchtung Sklaverei? Wie weit sollten wir gehen? Forschung um der Forschung Willen ohne Rücksicht auf das Erforschte oder einen Gang zurück?

Ich habe extra nicht alle Aspekte der Serie beleuchtet. Denn mich interessiert eure Sichtweise genau so. Für mich war es ein ambivalentes Vergnügen diese Serie zu schauen. Zum einen weil mir die Einfachheit und die klaustrophobische Atmosphäre des Filmes so sehr gefallen hat und diese in der Serie kaum zum Tragen kommt, zum anderen, weil mir der Film nicht weit genug ging, was die Serie nun aber tut. Was denkt ihr?

 

 

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Cover:Warner Bros
Banner: Movic Freakz
Bildhintergrund: Pixabay
Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz

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34 Kommentare

  1. Ich kenne den Film, aber die Serie ist an mir vorbeigegangen, da muss ich jetzt aber mal wirklich reinschauen! Danke für den Tipp!
    LG Antje

  2. Bei so überfrachteten Handlungssträngen komme ich dann meistens nicht mehr mit, daher danke, dass du mich schonmal vorgewarnt hast. 🙂 Überhaupt finde ich deine Kritik sehr ausführlich.
    Liebe Grüße,
    Marie

  3. Kenne keine der Versionen, der Name ist mir aber schon geläufig. Hört sich wirklich spannend an. Ich glaube ich werde mal mit der Serie beginnen. Bin ein echter Serienfreak =)

  4. Liebe Steffi,

    hier sind wir ausnahmsweise mal nicht einer Meinung…
    Ich habe bereits den alten Film mit Yul Brunner geliebt – was technischer Fortschritt mit unserem Leben und unserer Moral anrichten kann fasiziniert mich schon immer. Meine Cousine hat mich vorletztes Jahr zu Weihnachten auf die Serie aufmerksam gemacht und mir quasi gedroht – wehe wenn ich sie nicht schaue. So habe ich sie im Original gestreamt – und war total geflasht (Nicht nur wie oft Amis fuck in einem Satz verwenden können 😉 ) Der Plot ist ein Meisterwerk und die Bilder sowieso. Ich habs letztes Jahr dann auf deutsch nochmal gesehen mit meinem Mann zusammen und muss sagen, dass ich es nicht halb so gut in der Übersetzung fand… Was mich wieder dazu bringt, dass ich wieder mehr Bücher im Original lesen sollte …

    Liebe Grüße,
    Verena.

  5. DIe Serie hört sich richtig spannend an, ich muss Sie mir unbedingt mal anschauen 🙂

    Lg Pierre von Milk&Sugar

  6. Richtig tolle und umfassende Rezension!
    Vielen Dank dir für diesen guten Beitrag. 🙂

    Liebe Grüße
    Laura

  7. Hey meine Liebe,

    ich kenne den Film und teile deine Meinugn voll und ganz. Die Serie war mir aber bisher unbekannt…. du sagst ja in deinem Fazit, dass die Serie "weiter" geht…. da werd ich sicher bald rein schauen! 😉

    Liebe Grü0e

  8. Herzlichen Dank für die Inspiration!

    Ich bin immer um Serien-Tipps dankbar ;oD

    Hab einen schönen Tag!

    xoxo
    Jacqueline

  9. Ich bin Serien-Junkie! Allerdings schaue ich sie selten, wenn sie im TV laufen, sondern wenn die ganze Serie schon mehrere Staffeln hat. So kann ich alle Folgen am Stück schauen. In den Weihnachtsferien war Hawaii 5-0 dran…
    VG Martina

  10. Ich kenne weder die Serie noch den Film, deshalb kann ich leider gar nichts dazu sagen.
    Liebe Grüße
    Sigrid

  11. Das klingt ja interessant – ich kenne weder den Film noch die Serie… aber da ich sowieso ein absoluter Filmfreak und Serienjunkie bin, kommt das mal auf meine Liste 🙂

    Alles Liebe, Katii – Süchtig nach…

  12. Westworld – kannte ich noch nicht. Ich schaue aber auch seeehr wenige Serien und Filme. Das Genre wäre nichts für mich. Ich habe deine ausführliche Vorstellung habe dennoch sehr gerne gelesen.
    Viele Grüße
    Kathrin ��

  13. Die Serie steht schon seit längerem auf unserem Plan, haben es aber noch nicht geschafft. LG 🙂

  14. Hallo Steffi,
    Ich kann dir eigentlich nur zustimmen.
    Staffel 1 ist wirklich ein kleines Meisterwerk mit Abstrichen. Wer den Film von 1973 gesehen hat, wird das Gefühl der Hilflosigkeit vermissen.
    Aber dafür geht die Serie viel mehr ins Detail und wirft viele Fragen über uns selbst auf.
    Mit Staffel 2 konnte ich hingegen nie wirklich warm werden.
    Aber die aktuelle dritte Staffel lässt keine Wünsche offen.
    Vielleicht kommt da ja auch einmal eine Kritik von dir. Würde ich mir sehr wünschen
    Liebe Grüße aus Wien

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