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Was bleibt, sind Schatten

Titel: Was bleibt, sind Schatten
Autor/in: Jules Melony
Format:  Print / eBook
Seitenanzahl: 350 Seiten
ISBN: 978-3958693005
Verlag: Amrun Verlag


Skyes Mission ist deutlich: Sie soll den Dealer Nate beschatten, überführen und das Lob vom Chef dafür kassieren. 
Es hätte so einfach sein können, wenn sie nicht einen entscheidenden Fehler begangen hätte. 
Statt sich endlich als Polizistin zu beweisen, muss Skye sich von Nate retten lassen und befindet sich nun auf der Flucht vor der Drogenmafia. In seinem Versteck liegen jedoch viele Geheimnisse in der Dunkelheit begraben, die die beiden an ihre Grenzen treiben. Allerdings lernt Skye, dass dort, wo Schatten sind, auch immer etwas Licht ist …

Durch den angenehm leichten und entspannten Schreibstil konnte ich mich sehr schnell auf die Geschichte einlassen. Der Schreibstil ist spannend, emotionsvoll, aber auch öfters mal lustig gehalten – so das es eine angenehme Mischung ist. Hätte ich im Vorfeld nicht gewusst, dass dies ein Debütroman ist, dann hätte ich es durch den ausgereiften Schreibstil sicherlich nicht vermutet.

Die Hauptfiguren waren sehr schön ausgearbeitet und haben ihre Ecken und Kanten erhalten. Ich mochte Skye und Nate wirklich total gerne.

Ich hatte hier eine völlig “harmlose” Liebesgeschichte erwartet und war dann doch überrascht einen hohen Anteil von einem “Krimi” vorzufinden, denn ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen richtigen Krimi gelesen und war daher nicht darauf vorbereitet was mich wohl erwarten würde. Einerseits gefiel mir der Anteil, andererseits war er mir teilweise etwas zu viel.

Die Ereignisse, der Verlauf bis zum Ende und auch das Ende selbst konnten mich jedoch begeistern, denn es war spannend und toll umschrieben – ich hatte wirklich oft mitgefiebert. Wie man merkt, überwiegen hier deutlich die positiven Punkte. 

Eine sehr interessante, detailreiche, aber auch teilweise witzige Geschichte bringen uns den Genremix zwischen “Liebesroman” und “Krimi” bei.  Für mich eine absolut neue Erfahrung, die aber nichts daran ändern konnte, dass ich das Buch sehr schnell durchgelesen habe. 

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©
Cover: Amrun Verlag
Hintergrundbild: Pixabay
Schriftzüge,Bewertungmotive: Photoshop// Stefanie Wirtz

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