Ein junger Mann kommt mitten in der Nacht auf den Gleisen in einem U-Bahn-Tunnel zu sich. Weder erinnert er sich an seinen Namen, noch weiß er, wie er dorthin gekommen ist. Als er sich plötzlich auf einem Fahndungsbild entdeckt, begreift er, dass sein Leben in höchster Gefahr ist. Seine Verfolger sind ihm dicht auf den Fersen. Unverhofft findet er ein Tagebuch, verfasst in seiner eigenen Handschrift und scheinbar der Schlüssel zu allem. Als schließlich auch noch eine junge Frau auftaucht, beginnt eine gefährliche Reise in die Vergangenheit. Mit jedem weiteren Puzzlestück enthüllt sich eine abgründige Verschwörung, die sich in höchste gesellschaftliche Kreise zieht …
Der Trailer sah für mich ziemlich vielversprechend aus und auch das Buch hatte eine gute Filmvorlage geboten, allerdings wurde ich in wenigen Minuten auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Die Schauspieler und ihr Talent waren ja vielleicht noch ganz in Ordnung, aber die Umsetzung dieser Geschichte war richtig grausam. Die Story hatte so viel Potenzial und fast nichts wurde ausgeschöpft.
Die Story war unrealistisch umgesetzt, durcheinander und total verwirrend. Bis ich den Film auch nur Ansatzweise verstanden habe, war er auch schon vorbei.
Auch die andeutende Liebesgeschichte war eher ein kleines Flämmchen, denn die Funken und die Leidenschaft hat man dort vergebens gesucht.
Eigentlich mag ich die deutschen Filme total gerne, aber dieser Film war für mich diesmal reine Zeitverschwendung und hat mir wertvolle Zeit geklaut.