Rezension: Fallen Princess


Titel: Fallen Princess – Die wahre Geschichte des König Drosselbart
Autor/in: Veronika Mauel
Format: Ebook
Seitenanzahl: 357 Seiten
Verlag: Dark Diamonds 

 »Oftmals wünschte ich, ich wäre keine Prinzessin, denn dann läge nicht die Last eines ganzen Volkes auf meinen Schultern.«
Isabellas Leben ist das einer wahren Märchenprinzessin. Ihr Reichtum und ihre Schönheit locken die angesehensten Männer in Scharen in ihre Nähe. Ob Prinzen oder hochrangige Kaufleute, ein jeder will um ihre Hand anhalten. Doch Isabella ist wählerisch und keiner ist ihr gut genug. Einen nach dem anderen stößt sie vor den Kopf, bis ihrem Vater eines Tages der Kragen platzt und er sie zur Strafe dem nächstbesten Mann übergibt, der sie haben will. So wird Isabella plötzlich die Frau eines ruppigen Bettlers, der ihr nichts zu bieten hat als eine armselige Hütte und ein hartes Leben. Jedoch steckt weit mehr hinter dem Mann, der sich als Einziger nicht von ihr herumkommandieren lässt…

Als ich gehört habe das dieses Märchen als Märchenadaption im Verlag erscheint, wusste ich direkt: Das muss ich unbedingt lesen! Das Cover finde ich richtig schön und passt so wunderbar zu der Geschichte.
Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen, denn man lernt direkt am Anfang Isabella kennen und “hassen” … Sie bestach nicht gerade mit Sympathie, sondern machte sich eher unbeliebt bei mir. Ich mochte ihre Art überhaupt nicht und fand sie ziemlich unverschämt, aber das war ja auch so gewollt von der Autorin – und das ist ihr mehr als gelungen! 
Der Prinz dessen Namen ich gerade absichtlich nicht nenne, denn ihr sollt euch selbst überraschen lassen, war mir allerdings von Anfang an mehr als sympathisch. Man merkt ihm direkt an das er ein wirklich liebenswerter Mann ist und das Herz am richtigen Fleck hat. 
Die Stiefschwester vom Prinzen war wirklich ein richtiges Miststück, man merkte schnell, dass sie nur böses im Kopf hat. 
Die Entwicklung der Geschichte war in einem sehr angenehmen Tempo und man war immer wieder neugierig wie es nun weitergeht im Leben von Isabella und ihrem armen “Bettler”. 
Der Schreibstil ist erfrischend, locker und rasant. Die Umgebungs- und Situationsbeschreibungen sind der Autorin mehr als gelungen, ich hatte ständig richtige Bildchen und Filmchen im Kopf und konnte mir sehr viel vorstellen – so einen Schreibstil liebe ich, denn er macht das Lesen mehr als lebendig. 
Das Ende gefiel mir auch wahnsinnig gut, denn es hatte einen richtig schönen runden Abschluss gezaubert und mich mit einem schönen Gefühl mit der Geschichte abschließen lassen. 

Eine wunderschöne Märchenadaptionen die mein “Märchen-Herz” hat höher schlagen lassen! Der Schreibstil und die tolle Umsetzung haben mich komplett überzeugt. 
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