Filmkritik

Filmkritik: Mufasa

FSK 6
Länge: ca. 119 Minuten
Family

Beschreibung

In “Mufasa: Der König der Löwen” erzählt Rafiki der jungen Löwin Kiara, Tochter von Simba und Nala, die Geschichte von Mufasas außergewöhnlichen Aufstieg zum König des Geweihten Landes. Unterstützt wird Rafiki von Timon und Pumbaa, die mit ihrem unverwechselbaren Humor zum Geschehen beitragen. Wir begleiten das verwaiste Jungtier Mufasa, das verloren und allein ist, bis es auf den sympathischen Thronerben Taka trifft. Diese schicksalshafte Begegnung setzt eine große Reise einer außergewöhnlichen Gruppe von Außenseitern in Gang, die auf der Suche nach ihrer Bestimmung ist. Ihr Zusammenhalt wird auf die Probe gestellt, als sie versuchen, einem tödlichen Feind zu entkommen.

 

 

Kritik

Da ich ein absoluter Disney-Fan bin war mir direkt klar: Diesen Film muss ich im Kino sehen.  Die Geschichte von Mufasa (Vater von Simba) war bisher nicht wirklich bekannt, daher war ich sehr neugierig was mich im Kino erwarten wird.

Ich finde die Geschichte an sich wirklich gut aufgebaut und nachvollziehbar. Für mich als “eingefleischten” Disney-Fan waren natürlich einige Dinge vorhersehbar, aber trotzdem war ich wirklich begeistert über die Umsetzung und die allgemeine Storyline.

Ich finde es auch toll, dass sogar Timon und Pumbaa ihren Platz bekommen haben – Auch wenn sie nur einen kleinen Teil ausmachen, aber sie sind dabei und das zählt.

Wie beim ersten Teil hat man schon Angst, dass alles ein wenig albern und übertrieben wirkt, da die Tiere hier ja sprechen können, aber die Mimik wurde sehr gut umgesetzt und wirkt überhaupt nicht albern. Ich finde, dass die Tiere recht realistisch aussehen und alle ihre Merkmale erhalten haben.

Die Storyline selber war richtig spannend und interessant zu verfolgen und gerade am Ende die Szene als Scar seine legendäre Narbe erhält war einfach nur episch und wow! Oder die Szene wie der Fels entsteht, wo man später Simba hochhalten wird. Scar ist zum Beispiel nicht immer böse gewesen, aber Ereignisse die er nicht so gut verarbeitet haben, haben ihn zu dem geformt der er geworden ist. So kann man alles viel besser nachvollziehen und vielleicht die eine oder andere Sache verstehen. Ich mag es, dass solche Geheimnisse gelüftet wurden.

In dem Film ist dieses Mal auch echt viel Action, da es einige Kampfszenen gibt und dadurch ist immer mal wieder Schwung zu finden. Die Altersfreigabe mit sechs Jahren finde ich daher gerechtfertigt und auch nicht übertrieben.

Die Songs die wir im Film sehen bzw. hören durften fand ich spitze. Mir ist aber aufgefallen, dass allgemein weniger in dieser Geschichte gesungen wurde, aber für mich ist das kein Problem, da ich sowieso von der Geschichte schon fasziniert war und man so mehr Inhalt erhalten hat.

 

 

 

Fazit

“Mufasa” ist für mich ein absolutes Highlight was komplett durchdacht ist und mit einigen Punkten wirklich überraschen kann. Ich mag es auch, dass Timon und Pumbaa und andere Kernelemente vorhanden sind und man somit direkt eine gewisse Nähe gespürt hat. Von mir gibt es jedenfalls eine ganz klare Empfehlung.

 

Gerne darfst du meinen Beitrag teilen

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert