Rezension: 15 Gründe, dich zu hassen

Titel:  15 Gründe, dich zu hassen
Autor/in: Ana Woods
Format:  Print //  eBook
Seitenanzahl: 320 Seiten
ISBN:  ‎ 978-3522507134

Zum Kaufen: Thienemann Esslinger Verlag


Klappentext

Versuchsperson: Tyler Bennett – Eigenart: Mr Bennett singt absichtlich falsche Liedtexte

Für ein Schulprojekt müssen Alice und Tyler fünfzehn Macken des jeweils anderen aufschreiben – kein Problem, wenn man seit Ewigkeiten befreundet ist. Aber dann ist da noch diese Wette zwischen ihnen, wegen der Alice auf sieben Dates gehen muss, obwohl sie der Liebe eigentlich abgeschworen hat. Ein Desaster-Date nach dem anderen folgt, aber immerhin fällt es ihr nicht schwer, ihren Aufsatz über ihren besten Freund zu schreiben. Wie kann es sein, dass die schlechten Eigenschaften ihrer Dates sie in den Wahnsinn treiben, Tylers Macken jedoch genau das sind, was sie so sehr an ihm mag? Als Tyler dann aber ihre Zukunftspläne gefährdet, wird die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe gestellt und Alice muss sich fragen: Kennt sie ihren besten Freund doch nicht so gut, wie sie dachte, oder steckt etwas anderes hinter seinem seltsamen Verhalten?

Rezension

Durch Zufall bin ich über dieses Buch gestolpert und hatte mir eine leichte Lektüre erhofft die aber dennoch eine durchdachte Geschichte verbirgt und genau das habe ich auch bekommen.

Ana Woods ist für mich keine unbekannte Autorin, da ich bereits das ein oder andere Buch von ihr gelesen habe. An Ana’s Schreibstil liebe ich die lockere Art und wie kinderleicht sie eine “Wohlfühl-Atmosphäre” zaubert ohne zu viele Wörter zu verschenken.
Die Geschichte an sich wird aus der Perspektive von der Hauptfigur Alice erzählt. Ich finde das gerade bei dem Buch sehr passend, weil man so ein wenig spekulieren kann was der männliche Part wohl denkt und fühlt und somit die Spannung etwas aufrecht gehalten wird.
Alice ist eine Person die man nicht unbedingt leicht durchschaut, da einige Handlungen für mich ein Rätsel sind. Ich mochte teilweise auch ihre zickige Art nicht wirklich, daher war sie für mich nicht unbedingt ein Traumcharakter, sondern manchmal eher nervig. Es war wohl so eine kleine Hassliebe zwischen uns beide…  Tyler mochte ich ziemlich gerne, daher tat er mir oft sehr leid … Manchmal war mir doch zu viel Drama wegen nichts in der Geschichte, aber das war von der Autorin glaube ich auch gewollt.
Leider war für mich die Geschichte sehr hervorsehbar, aber bei einem leichten Roman kann ich das durchaus vertreten und nehme es der Autorin nicht übel, aber das Ende war für mich sehr ernüchternd. Es kam zu plötzlich, ohne Sinn und auch für mich ohne Verstand. Ich dachte wirklich nur: “Ernsthaft?”. Ich hätte da doch ein versöhnendes Gespräch und klärende Worte erhofft, aber das war mir dann doch zu plötzlich und an den Haaren herbeigezogen.

Fazit

Ana Woods hat mit “15 Gründe, dich zu hassen” einen einfachen, amüsanten und teilweise manchmal auch nervigen Roman gezaubert. Die Hauptfigur und ich hatten eine richtige Hassliebe entwickelt und auch an der Storyline wurde so einiges an Potential verschenkt, aber komischweise habe ich das Buch trotzdem gemocht und fühlte mich nicht so schlecht unterhalten. Ich glaube bei der Geschichte muss man das große Ganze sehen um sie zu lieben oder zu hassen.

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Weitere Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

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