Rezension: Das Prinzessinnenspiel

Titel: Das Prinzessinnenspiel
Autor/in: Steve Cotton
Format:  Print // eBook
Seitenanzahl: 372 Seiten


Klappentext

Prinz zu gewinnen!

Die schüchterne Karen wächst an einem entlegenen Bergsee bei ihrer Pflegemutter auf, die ihr einige spärliche Grundkenntnisse von Magie vermittelt. Trotzdem ist sie unglücklich und droht an der Einsamkeit zu zerbrechen. Eines Tages taucht die mutige Jelena bei ihr auf und nimmt sie mit auf ihrer Reise nach Lusandria. Dort wird das Prinzessinnenspiel ausgetragen und die Siegerin bekommt den Prinzen samt Königreich.
Schon der Weg in das geheime Land ist voller Gefahren, aber die sind nichts im Vergleich zu den Monstern, denen Jelena beim Prinzessinnenspiel gegenüber steht. Außerdem erweist sich vieles als anders, als es erscheint. Wird sich am Ende die starke Freundschaft zwischen Karen und Jelena als der entscheidende Vorteil erweisen?

Rezension 

Der Anfang wirkt eher märchenhaft und erinnert an vergangen Märchen und Sagen, aber dieses Buch überrascht mit so viel mehr. Wer dieses Buch liest, der darf  sich auf einen Genremix freuen, denn hier finden sich sowohl märchenhafte Elemente und Fantasyelemente.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, denn er ist sehr strukturiert und aussagekräftig. Man bekommt beim Lesen das Gefühl das hier nichts dem Schicksal überlassen wird, sondern alles vom Anfang bis zum Ende gut durchdacht wurde.

Die Hauptfiguren waren mir sympathisch, auch wenn ich nicht immer mit allen Entscheidungen einverstanden war, aber sie waren lebendig, greifbar und gut ausgebaut. Sie haben ihre Ecken und Kanten erstatten.

Zum Inhalt kann ich eigentlich nicht viel verraten, außer was bereits im Klappentext steht, außer das die Spannung doch recht hoch war. Teilweise gab es einige Längen, die aber durch den angenehmen Schreibstil und den darauffolgenden Spannungsmomenten schnell in Vergessenheit geraten sind.

Das Buch ist abgeschlossen, aber lässt etwas Spiel für eine Fortsetzung, daher habe ich Hoffnung erneut in diese Welt abtauchen zu dürfen.

Fazit 

Wer Lust auf märchenhafte Elemente mit einem Mix an Fantasy hat, der macht mit dem Buch absolut nichts falsch. Greifbare Figuren, tolle Kernelemente und eine ansprechender Schreibstil runden das Gesamtpaket ab.

https://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpghttps://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpghttps://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpghttps://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpg

Weitere interessante Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

Wenn du das Buch bereits gelesen und auch rezensiert hast, dann schreib mir einfach ein Kommentar mit deinem Rezensionslinks und ich verlinke dich sehr gerne hier.

©
Cover: Steve Cotton
Foto: Stefanie Wirtz
Schriftzüge,Fotobearbeitung, Bewertungsmotive: Photoshop// Stefanie Wirtz

Gerne darfst du meinen Beitrag teilen

7 Kommentare

  1. Genremix aus Märchen und Phantasie? Ich dachte immer Märchen seien Phantasie. Aber mit Deiner Rezension hast Du mich wirklich neugierig gemacht.
    Alles Liebe
    Annette

  2. Danke für die tolle Buchrezension. Ich bin immer auf der Suche nach guter Literatur…Obwohl ich mehr auf historische Romane und Sachbücher stehe, darf es ab und an auch mal Fantasy sein. Das Buch klingt auf jedenfall sehr vielversprechend!

  3. Das Buch klingt sehr interessant, danke für den Tipp! Ich mag es, wenn man so richtig eintauchen kann. Die märchenhaften Elemente mit Fantasy gemixt klingt spannend. Ich möchte sowieso wieder mehr Bücher lesen, da sind mir alle Tipps willkommen.

    Liebe Grüße,
    Diana

  4. Ich lese tatsächlich lieber Krimis =) Aber das Buch scheint ja auch einiges an Spannnung zu bieten.
    Liebe Grüße,
    Emili

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert