Rezension: Das Therapiezimmer

Titel: Das Therapiezimmer
Autor/in: Aimee Molloy
Format:  Print // eBook
Seitenanzahl: 336 Seiten
ISBN: 978-3499276347
Verlag: Rowohlt Verlag 


Klappentext

Der Psychotherapeut Sam und seine Frau Annie ziehen aus New York in die verschlafene Kleinstadt, in der Sam aufgewachsen ist. Dort arbeitet Sam fast rund um die Uhr in seiner Praxis im Souterrain mit seinen (fast nur weiblichen) Klientinnen, während Annie zu viel Zeit allein verbringt. Sam ahnt nicht, dass durch einen Lüftungsschacht all seine Therapiesitzungen im Obergeschoss zu hören sind: die Frau des Apothekers, die sich scheiden lassen möchte. Die Malerin mit dem enttäuschenden Liebesleben. All diese Geschichten mit anzuhören, ist unwiderstehlich. Doch dann taucht die betörende junge Französin in dem grünen Mini Cooper auf. Und Sam geht eines Tages zur Arbeit, um nicht wieder zurückzukehren …

 

Rezension

Als ich auf der Suche nach einem Thriller war, war ich über den Klappentext von “Das Therapiezimmer” gestolpert. Für mich klang es direkt interessant und daher habe ich die Geschichte direkt verschlungen. Die Idee das ein Therapiezimmer ständig belauscht wird klingt einfach mega spannend, oder?

In der Geschichte lernen wir den Psychotherapeuten Sam und seine Frau Annie kennen. Beide führen eine perfekte Ehe … zumindest auf dem ersten Blick, weil hinter der schönen Fassade war anscheinend doch nicht alles rosa rot. Sam dachte er hätte das große Los mit seiner eigenen Praxis gezogen, aber er wusste ja auch nicht das er heimlich belauscht wird …

Erzählt wird die Geschichte aus Sichtweise von Anni erzählt und Sam aus der Erzählperspektive. Der Schreibstil an sich ist sehr locker und leicht und daher kommt man in der Geschichte auch ziemlich schnell voran. Allgemein war die Spannung oft gegeben und die interessante Storyline hatte mich wirklich gut unterhalten. Ab und an gab es kurze Längen, aber die kann ich an einer Hand abzählen. Richtig punkten konnte die Autorin vor allem durch die überraschende Wendung die während des Romans auftritt, weil ich damit so nicht gerechnet hätte. Positiv ist auch, dass wir hier so gut wie keine blutigen Szenen haben, weil sowas mag ich persönlich sowieso nicht so gerne. 

 

Fazit

Aimee Molloy konnte mich mit “Das Therapiezimmer” von sich überzeugen, weil sie einen flüssigen Schreibstil aufweist und einen sehr interessanten Roman mit genialen Wendungen und Verwirrungen gezaubert hat. Ob das Buch unbedingt als Thriller durchgeht, mag ich zu bezweifeln, eher als richtig spannenden Roman.

 

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Weitere Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

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Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz
Cover: Rowohlt Verlag

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