Rezension: Echo

Titel: Echo
Autor/in: Thomas Olde Heuvelt
Format:  Print // eBook // Hörbuch
Seitenanzahl: 720  Seiten
ISBN: 978-3453320987
Verlag: Heyne


Klappentext

Eigentlich sollte es eine ganz gewöhnliche Bergtour werden, als Nick mit seinem Kumpel Augustin zu einer Kletterpartie in den Schweizer Alpen aufbricht. Doch dann kommt es unterwegs zu einem tragischen Unfall: Augustin stürzt in eine Gletscherspalte, Nick wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert – er wird für immer entstellt sein. Sam, Nicks Lebensgefährte, ist zunächst nur froh, dass sein Freund überlebt hat, aber dann passieren immer mysteriösere Dinge in Nicks Umfeld. Auch Nick selbst verhält sich immer seltsamer, und schon bald wird Sam klar, dass Nick etwas aus den Bergen mitgebracht hat. Etwas Böses …

 

Rezension

Auf der suche nach einem Buch mit Horrorelementen der spannend und nach etwas Neuem klingt, habe ich dieses geniale Cover entdeckt. Als ich dann den Klappentext gelesen hatte, da war die Entscheidung bei mir gefallen.

Da ich so gut wie jedes Jahr in Österreich Urlaub mache, bin ich natürlich ein kleiner Bergfan und daher war für mich die Kulisse unheimlich spannend. Durch den bildhaften und detailreichen Schreibstil konnte ich mir die Kulisse und auch die einzelnen Schauplätze extrem gut vorstellen.

Der Schreibstil von Thomas Olde Heuvelt ist einzigartig, weil er eine besondere Art hat die Umgebungen und Situationen zu beschreiben. Der Schreibstil ist flüssig, locker und treffend. Teilweise sind die Sätze ziemlich langgezogen und detailliert, daher darf man sich beim Lesen nicht ablenken lassen und mich sich konzentrieren. Andererseits hilft uns die Genauigkeit die Gänsehaut zu empfinden, wenn man Stück für Stück erfährt was Nick in den Bergen erlebt haben muss.

Die Atmosphäre im Buch ist eher düster, dunkel und geheimnisvoll. Das Buch hat auch einige Horrorelemente was mich persönlich erschaudern ließ und meine Nerven echt strapaziert haben – Für schwache Nerven ist es definitiv nicht geeignet.

Während der ganzen Geschichte hatte ich ein beklemmendes Gefühl und ein zwicken im Magen, weil es wirklich sehr detailliert ist und teilweise brutal und gruselig, aber irgendwie genauso faszinierend und verstörend. Von der Story kann ich nicht viel erzählen, weil ihr diese selbst erleben müsst um zu verstehen …

Am Ende fügt sich alles zusammen wie ein riesiges Puzzle und lässt einen nur staunen und zittern.

 

Fazit

Thomas Olde Heuvelt hat mit “Echo” einen einzigartigen, vielschichtigen und nervenaufreibenden Roman gezaubert, der mir das Blut in den Adern teilweise gefrieren lassen hat. Die Horrorelemente sind brutal und detailliert, aber die Storyline ist sehr spannend umgesetzt worden und fügt sich gerade zum Ende zu einem riesigen Puzzle zusammen. Für kleine Angsthasen ist dieses Buch jedenfalls nicht, aber für Abenteurer die gerne mal etwas brutaleres lesen genau das richtige.

 

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Weitere Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

Wenn du das Buch bereits gelesen und auch rezensiert hast, dann schreib mir einfach ein Kommentar mit deinem Rezensionslinks und ich verlinke dich sehr gerne hier.

 

 

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz
Cover: Heyne

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Ein Kommentar

  1. Schönen guten Morgen!

    Freut mich dass es dir so gut gefallen hat und du auch den Horror so spüren konntest. Der Prolog war echt gruselig, aber dann hab das streckenweise schon etwas vermisst.

    Die Passagen mit den Anglizismen fand ich auch etwas anstrengend *lach* Aber insgesamt hat es mir am Ende dann schon echt gut gefallen 🙂

    Wenn du in meine Rezension reinschauen magst: https://blog4aleshanee.blogspot.com/2021/10/echo.html

    Hast du “Hex” von ihm auch gelesen?

    Liebste Grüße, Aleshanee

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