Rezension: Die Nebel von Skye
Titel: Die Nebel von Skye
Autor/in: Katharina Herzog
Format: Print // eBook
Seitenanzahl: 400 Seiten
ISBN: 978-3743206205
Verlag: Loewe
Klappentext
Ferien in den schottischen Highlands könnten so romantisch sein. Aber mitten im Winter?
Egal, wenn Tante Mathilda die ganze Familie auf die Isle of Skye einlädt, müssen alle mit. Schließlich ist die Tante schwerreich und hat keine Erben. Enya ist auch gleich ganz verzaubert von Dunvegan Castle, seiner bewegten Vergangenheit und den skurrilen Bewohnern. Vor allem Jona, der Junge aus dem Dorf mit seinem zahmen Bären, geht ihr nicht aus dem Kopf. Tante Mathilda aber scheint ein dunkles Geheimnis zu haben. Denn sie war schon einmal hier. Vor genau 50 Jahren, in der magischen Nacht von Hogmanay, die sich nun wiederholen könnte …
Rezension
Das Buch “Die Nebel von Skye” ist mein erstes Buch von Katharina Herzog obwohl sie keine unbekannte Autorin ist. Angesprochen hat mich das Buch vor allem durch das wunderschöne Cover und dem aussagekräftigen Klappentext. Ich habe mich schon immer für Schottland interessiert, daher war ich sehr gespannt auf diese Geschichte.
Direkt am Anfang habe ich mich in der Geschichte verloren, denn die Autorin hat einen wunderschönen bildlichen und lockeren Schreibstil. Die Beschreibungen sind wirklich einmalig und lassen uns Leser träumen und staunen. Egal ob sie eine Landschaft, einen Ort oder eine Handlung beschreibt, ich als Leser konnte mir alles ganz genau vorstellen.
Die Autorin enführt uns ganz langsam in die Geschichte. Wir werden nicht direkt mit unzähligen Informationen überrumpelt, sondern wir können uns ganz in Ruhe auf die Geschichte einlassen.
Die Hauptfiguren haben mir sehr gut gefallen. Alle wirken lebendig und greifbar und haben ihren eigenen Charakterzüge erhalten. Enya ist mir dabei ganz besonders ans Herz gewachsen. Ich habe ihre tollpatschige und teils chaotische Art geliebt, weil sie mich doch ein wenig an mich selber erinnert hat. Aber auch die Nebenfiguren waren unterhaltsam.
Das größte Highlight ist für mich natürlich das Setting gewesen. Die Beschreibungen von Schottland und der Burg waren so wunderschön. Mehrfach habe ich mich erwischt wie ich mich in den Beschreibungen verloren habe. Einfach nur traumhaft.
Leider kann ich zur Storyline nicht viel sagen,wegen der Spoilergefahr, aber sie hat mich definitiv gut unterhalten auch wenn manchmal einige Passagen etwas in die Länge gezogen haben, aber die Emotionen und Ereignisse konnten das alles wieder gutmachen.
Fazit
“Die Nebel von Skye” ist ein traumhafter, ereignisreicher vielseitiger Roman der mit einer traumhaften Kulisse überzeugen kann. Ich habe wunderschöne Lesestunden verbracht und mich immer wieder in Schottland und auf der Burg verloren … Ein Buch was ich trotz mehreren Längen nicht so einfach vergessen werde.
Weitere Meinungen über das Buch:
… Leider bisher noch keine entdeckt …
Wenn du das Buch bereits gelesen und auch rezensiert hast, dann schreib mir einfach ein Kommentar mit deinem Rezensionslinks und ich verlinke dich sehr gerne hier.
Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz
Cover: Loewe Verlag
3 Comments
Jana
Oh Urlaub in den schottischen Highlands, da bin ich glatt dabei! Das ist so eine schöne Gegend, durfte ich vor ein paar Sommern mal selbst erlebe! Die Geschichte macht mich wirklich neugierig! Das wäre auch mal ein Buch nach meinem Geschmack! Vor allem, weil es auch um die magische Nacht von Hogmanay geht.
Liebe Grüße
Jana
PS: Hast du oben im Text vergessen, den Namen der Autorin einzufügen?
Stefanie
Das Buch hat mich auch wirklich super überrascht.
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