Rezension: Die Seelenpferde von Ventusia – Windprinzessin

Titel: Die Seelenpferde von Ventusia – Windprinzessin
Autor/in: Jennifer Benkau
Format:  Print // eBook // Hörbuch
Seitenanzahl: 288 Seiten
Lesealter: 10 Jahre
ISBN: 978-347340866514
Verlag: Ravensburger Verlag

 


Klappentext

Hinter den Winden, in einer anderen Welt, liegt Ventusia. Hier hat jeder eine magische Verbindung zu seinem Seelenpferd. Doch vor vielen Jahren wurden alle Mädchen von Ventusia in unserer Welt versteckt, um sie zu beschützen. Und seither suchen ihre Seelenpferde nach ihnen …

Noch nie hat Fiona so schöne Pferde gesehen wie die beiden wilden Hengste, denen sie beim Ausreiten begegnet ist. Doch die Tiere verhalten sich sonderbar und folgen ihr überallhin. Fiona hat sogar das Gefühl, dass sie ihr etwas sagen wollen. Und dann taucht mitten in der Nacht auch noch ein fremder Junge im Apfelbaum vor Fionas Fenster auf. Nikolan behauptet, dass sie aus dem magischen Reich Ventusia stammt und dorthin zurückkehren muss, um ihr Seelenpferd zu finden und das Land zu retten. Denn das Reich der Pferdevölker ist in größter Gefahr …

 

Rezension

Da ich die Bücher von Jennifer Benkau bisher sehr gemocht habe, durfte auch dieses Buch bei mir einziehen. Das es schon ab 10 Jahren empfohlen wird war für mich kein Problem, da ich den Klappentext interessant fand und ihren Schreibstil einfach total mag. Das Cover zu „Die Seelenpferde von Vintusia – Windprinzessin” ist perfekt geeignet für die Geschichte die sich dahinter versteckt und konnte bei mir direkt die Neugier wecken.

Der Einstieg ist mir zunächst nicht so leicht gefallen wie ich es sonst gewohnt war, da wir hier aus der Sicht der dritten Person lesen und ich mich am meisten mit der “Ich-Perspektive” anfreunden kann. Nach einigen Seiten hatte ich aber den Dreh heraus und habe mich förmlich in der Geschichte verloren. Was mich persönlich begeistern konnte war die Tatsache das wir hier von Fiona in Irland und Riana in Ventusia aus der dritten Personenperspektive lesen und somit von beiden Orten ziemlich viel mitbekommen dürfen. Dadurch wurde es nie langweilig und man hat immer wieder neue Dinge entdecken und kennenlernen können.

Mit den Hauptfiguren habe ich mich ziemlich schnell angefreundet und fand sie sehr lebendig und greifbar. Fiona ist mutig und kämpft um das was ihr wichtig ist. Riana ist etwas schüchterner und hat magische Kräfte. Ich hatte großes Mitleid mit ihr ,denn sie führt kein einfaches leben, sondern muss sich sogar als Junge verkleiden,weil es einfach keine jungen Mädchen mehr in Ventusia leben. Wieso und weshalb, dass erfahrt ihr während der Geschichte genauer. Ich fand es toll, dass sie niemals aufgegeben hat.

Allgemein war die Geschichte sehr durchdacht und mit einigen Überraschungseffekten versehen. Langeweile kam hier definitv keine auf, sondern immer wieder gab es einige Spannungsmomente die uns Leser angefeuert haben weiterzulesen.

Das Setting ist imposant, detailreich und außergewöhnlich. Das ganze Konzept was hinter dem Setting und der Geschichte steckt hat mich unglaublich fasziniert.

Natürlich haben wir hier ein offenes Ende wie wir es auch von der Autorin bereits kennen, aber umso größer ist die Vorfreude auf die Fortsetzung.

 

Fazit

“Die Seelenpferde von Ventusia – Windprinzessin” mit Jennifer Benkau ist ein wunderschönes facettenreiches Abenteuer für kleine und große Bücherwürmchen. Die Geschichte ist schön strukturiert, spannend und hält einige Überraschungsmomente parat. Die Liebe zu den Pferden kommt sehr gut rüber und auch die Idee mit der Magie ist toll eingearbeitet worden. Von mir als Erwachsene gibt es eine klare Leseempfehlung.

 

Fazit meiner Cousine (11 Jahre)

Die Geschichte war wirklich sehr schön, abenteuerlich und super spannend. Die Hauptfiguren haben mir richtig gut gefallen und ich fand die Idee mit den Seelenpferden einfach spitze. Ich liebe Pferde und daher fand ich die Geschichte einfach nur cool.

 

 

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Weitere Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

 

 

 

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz

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