Rezension: Die Todesbotin – Banshees, Hexen und eine verbotene Liebe im düsteren Edinburgh

Titel: Die Todesbotin – Banshees, Hexen und eine verbotene Liebe im düsteren Edinburgh
Autor/in: Carina Schnell
Format:  Print // eBook // Hörbuch
Seitenanzahl: 432   Seiten
ISBN:  ‎ 978-3492706292
Verlag: Piper Verlag

 


Klappentext

Die junge Banshee Eerie arbeitet als Auftragskillerin für den Ältestenrat der magischen Wesen in Edinburgh. Sie ist berühmt-berüchtigt, und eine große Karriere steht ihr bevor – wäre da nicht die Tatsache, dass Eerie es ein wenig zu sehr genießt, unter Menschen zu leben. Als sie auf den Doktoranden Adam angesetzt wird, zögert sie zum ersten Mal, einen Auftrag auszuführen, denn sie ist von Anfang an von ihm fasziniert. Adam ist liebenswürdig und mutig und erscheint so gar nicht wie jemand, der es verdient hätte zu sterben … Als eine grausame Mordserie die Stadt erschüttert, muss Eerie handeln, um zu beschützen, was ihr lieb und teuer geworden ist – und dabei alles hinterfragen, was sie bisher zu wissen glaubte.

Rezension

Da mich der Klappentext total interessiert hat musste es unbedingt bei mir einziehen. Ich mag Geschichten mit Banshees etc. wirklich gerne.

Der Einstieg ist mir prinzipiell ganz gut gelungen, da ich den Schreibstil sehr gerne mochte. Er ist locker, flüssig, leicht und detailreich, aber an manchen Stellen vielleicht zu detailreich. Die Umgebungsbeschreibungen haben mir besonders gut gefallen, weil ich mich richtig in das Setting hineinversetzen konnte und mir unter anderem Edinburgh wirklich bildhaft vorstellen konnte.

Wie ich eben schon angesprochen habe, war es mir manchmal zu sehr ins Detail gegangen. Ich fand dadurch hat sich die Geschichte an manchen Stellen doch recht gezogen und man kam nur schleppend voran. Mir fehlte da ein wenig Tempo. Dadurch das die Geschichte aber allgemein sehr spannend und interessant aufgebaut war, war das Buch dennoch für mich ein Genuss.

Die Charaktere haben mir besonders gut gefallen, weil ich diese authentisch und stark fand. Eerie hat mir sehr gefallen, auch wenn sie mir öfters etwas leid getan hat. Man merkt richtig wie sie hin und her gerissen ist. Die Nebenfiguren waren auch sehr gut ausgeschmückt und alle zusammen haben ein rundes Bild ergeben.

Für mich gab es keine Logikfehler, es passte alles gut zusammen und es hat sich auch alles wie ein Puzzle zusammengeführt.

Dadurch das am Anfang das Tempo fehlte, kam gerade zum Ende richtig Action auf. Leider überschlugen sich die Ereignisse, Handlungen und Geheimnisse etwas, so dass man kaum Luft zum Atmen hatte, aber irgendwie war es dennoch genial. Ich denke aber, es wäre besser gewesen, wenn man hätte schon direkt Tempo eingebaut, denn so hat vielleicht der ein oder andere Bücherwurm die Lust verloren, obwohl es wirklich gut wird.

Für mich war es ein interessanter Einzelband, der mich trotz anfänglicher Schwäche überzeugen konnte.

Fazit

“Die Todesbotin – Banshees, Hexen und eine verbotene Liebe im düsteren Edinburgh” von Carina Schnell ist ein Buch welches mich in der Mitte wirklich überrascht und überzeugen konnte. Der Anfang ist etwas schleppend gewesen, aber die Grundstory konnte mich dennoch ans Buch fesseln. Die Charaktere sind authentisch und auch das Ende hat mich sehr überzeugen können. Ein Einzelband welches einem vergnügten, entspannten und schönen Leseabend zaubert. 

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Weitere Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz

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