Rezension: Elayne – Rabenkind

Titel: Elayne – Rabenkind
Autor/in: Jessica Bernett
Format:  Print // eBook
Seitenanzahl: 342  Seiten
ISBN: 978-3906829777
Zum Kaufen: Sternensand Verlag


Klappentext

Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten. Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter.

Rezension

Ich bin eine typische Fantasyleserin die ab und an in anderen Genres liest, aber niemals in der historischen Abteilung. Hier hatte ich erst den Klappentext gelesen und später dann erfahren das es sich um einen Fantasyroman mit historischen Touch handelt. Meine Neugier war da schon völlig geweckt, so dass ich das Abenteuer mal gewagt habe.

In dem Buch wird viel die Artus-Saga aufgegriffen was für mich eigentlich ganz interessant fand, weil ich ja wie gesagt mich sonst nie mit diesen Themen beschäftige. Der Schreibstil konnte mich direkt auf den ersten Seiten überzeugen, weil der Schreibstil sehr flüssig und einfach gehalten ist und somit ein schnelles lesen möglich war. Zudem waren die Beschreibungen immer sehr detailliert, so dass man klare Bilder vor Augen hatte.

Elayne war für mich eine einmalige Hauptfigur die ich nur zu gern begleitet habe. Sie ist hilfsbereit und trotz das sie erst 15 ist wirkt sie viel reifer.

Die Atmosphäre im Buch war nicht nur märchenhaft, sondern hatte auch einen Touch der etwas dunkler bzw. bedrückender wirkte. Für mich war es eine angenehme Mischung.

Zur Geschichte kann ich nicht viel verraten, weil ich euch nicht Spoilern möchte, aber es gibt einige überraschende Wendungen und ein paar Nebenfiguren die, die Geschichte erst richtig interessant wirken lassen. Wie gesagt, es hat hier etwas mit Artussage zu tun und wurde spannend umgesetzt.

Der historische Anteil nimmt auch nicht zu viel von der Geschichte ein, sondern wurde passend mit eingewebt. Für mich war es dadurch wirklich interessant diese Geschichte zu verfolgen und vielleicht sogar das ein oder andere zu lernen.

Ich hatte es bereits geahnt und sollte recht behalten: Das Ende vom Buch geht wirklich überhaupt nicht. Dieser Cliffhanger ist mehr als fies … und macht einen wahnsinnig!

Fazit

Jessica Bernett hat mit “Elayne – Rabenkind” einen erstklassigen Reihenauftakt hingelegt der mit einem Mix aus Fantasy und historischen Elementen mehr als überzeugen konnte. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet, der historische Hintergrund gut recherchiert und die Storyline wurde einmalig aufgebaut. Für mich als Neuling mit historischen Elementen war diese Geschichte die reinste Überraschung und ich werde definitiv die Fortsetzung lesen müssen!

 

 

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Weitere Meinungen über das Buch:

 

… Leider bisher noch keine entdeckt …

Wenn du das Buch bereits gelesen und auch rezensiert hast, dann schreib mir einfach ein Kommentar mit deinem Rezensionslinks und ich verlinke dich sehr gerne hier.

 

 

 

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz
Cover: Sternensand  Verlag

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6 Kommentare

  1. So von der Beschreibung her liest es sich schon interessiert. Da wir bei Büchern denselben Geschmack haben, denke ich, dass das Buch auch was für mich ist. Aber jetzt muss ich erst mal alle anderen Bücher lesen, die ich hier noch liegen haben.
    VIele liebe Grüße
    Sandra

  2. Liebe Steffi,

    erst dachte ich ja “Uh, ist nicht meins”, aber hey, hier geht es um historische Hintergründe. Das liebe ich ja total und da darf dann auch gerne Fantasy mit dabei sein. Ich werde jetzt vorab nur mal in die Leseprobe reinschnuppern, wenn diese mir gefällt, ist das Buch meins.

    Liebe Grüße
    Mo

  3. Hallo Stephi,
    hier muss ich immer genauer lesen. Ich wäre eher der Neuling mit Fantasy. Geschichtlich bin ich nämlich immer gut unterwegs. Eine sehr spannende Mischung!

    LG, Alexandra.

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