Rezension: Federn über London – Überleben Bd. 4

Titel: Federn über London – Überleben
Autor/in: Sabine Schulter
Format:  Print // eBook
Seitenanzahl: 424 Seiten
ISBN: 978-3522507516
Zum Kaufen: BoD


Klappentext

Erics Vermächtnis wiegt schwer

Auf der Suche nach dem zweiten Stabfragment werden Clear und ihre Freunde in eine unbekannte Finsternis gezogen. Dort erwartet sie etwas, das weder zur Unter- noch zur Oberwelt gehört und von ihnen weit mehr fordert als der Wächter Bee.
Das Gelingen der ganzen Mission liegt bald nicht mehr nur in den Händen der Engel. Auch Lasallas muss seine Macht in die Waagschale werfen, genauso wie die Übersinnlichen. Sie wissen, wenn sie scheitern, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das dunkle Nichts London zerstört.

Alle Bände dieser Reihe:
Band 1: Erwachen
Band 2: Irreführung
Band 3: Suche
Band 4: Überleben

 

Rezension

Den vierten und damit letzten Teil der “Federn über London” Reihe von Sabine Schulter habe ich mit einem weinenden und lachenden Auge entgegen gefiebert. Einerseits wollte ich gerne wissen wie diese Reihe enden wird, aber auf der anderen Seite heißt es Abschied nehmen. Abschied von Freunden die ich ins Herz geschlossen habe, aber niemals vergessen werde.

Auch beim vierten Band hat Sabine wieder mit der Spannung nicht gegeizt, denn wie bei den anderen Teilen zuvor haben wir hier auch wieder einen hohen Spannungspegel der konsequent oben gehalten wird. Es gab auch wieder einige überraschende Wendungen mit denen ich persönlich so nicht gerechnet habe. Es gibt halt keinen Teil von dieser Reihe der langweilig ist, sondern es gibt immer wieder neue Dinge zu entdecken.

Positiv aufgefallen ist mir wieder der Perspektivenwechsel, weil ich somit viele Eindrücke der verschiedenen Figuren erhalten konnte und mich somit besser in sie hineinversetzen konnte. Auch das wir hier teilweise was von den Vergangenheiten der Figuren erfahren haben hat mich positiv gestimmt, weil man somit komplett mit den Figuren abschließen konnte und kaum noch offene Fragen vorhanden waren.

Die Charaktere haben einen erneuten Entwicklungsschub erhalten und haben sich wirklich weiterentwickeln können. Wenn ich da an die Anfangsphase zurückblicke und die Figuren im Band vier vergleiche, dann liegen da wirklich Welten zwischen, was mir persönlich auch wichtig ist. Alle Menschen/Kreaturen verändern sich im Lauf der Zeit und auch bei dieser Reihe ist die Zeit nicht stehen geblieben.

Wie soll es anders sein, leider gab es auch bei dieser vierteiligen Reihe Verluste. Ich mag sowas nicht und trauer den Figuren immer sehr lange hinterher, aber ich weiß auch, dass das Leben nunmal kein  Ponyhof ist und das auch in einem Buch nicht alles rosarot ist. Schade finde ich es dennoch, aber ich akzeptiere es, weil was bleibt mir als Leser anderes übrig?

Trotz Abschied verlasse ich diese Reihe  mit einem sehr guten Gefühl, weil die für mich wichtigsten offenen Fragen alle beanwortet wurden und ich somit mit einem beruhigten Gefühl “Aufwiedersehen” sagen kann und “Bis bald”, denn diese Reihe werde ich definitiv öfters lesen.

 

Fazit

Sabine Schulter hat mit “Federn über London – Überleben” einen wirklich grandiosen, ausgereiften und gut durchdachten vierten Band gezaubert. Der vierte Band ist leider auch der Abschluss einer unbeschreiblichen Reihe die mich mit jedem Band mehr in seinen Bann gezogen hat. Die Entwicklung der Figuren, das Setting, die Ideen dahinter… All das ist für mich einfach unmöglich in Worte zu fassen… Es ist eine Reihe die sich für jeden Fantasyliebhaber lohnt!

 

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Weitere Meinungen über das Buch:

 

… Leider bisher noch keine entdeckt …

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Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz
Cover: BoD

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