Bücher Rezensionen

Rezension: Immerwelt – Der Anfang (Everlife, Band 1) Das Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt // Werbung wg. der Verlinkung

Titel: Immerwelt – Der Anfang (Everlife, Band 1)
Autor/in: Gena Showalter
Format: Print  // eBook
Seitenanzahl: 496 Seiten
ISBN:978-3959672092
Verlag: HarperCollins


Klappentext

Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder gehört man zu Myriad, dem dunklen Reich der Schicksalsgläubigen, oder zu Troika, dem hellen Reich der Erkenntnis. Vertreter beider Reiche versuchen mit allen Mitteln, Tenley für sich zu gewinnen. Aber sie versteht nicht, warum ausgerechnet sie so wichtig sein soll. Außerdem bemüht sich aus beiden Häusern ein Junge um sie. Sie verliebt sich in einen der beiden. Doch was, wenn sie sich für das Reich des anderen entscheidet?

Rezension

Der Einstieg in diese Geschichte fiel mir von Anfang an etwas schwer. Mir fehlte da irgendwie eine Einleitung eine kurze Erklärung, aber man wird irgendwie direkt ins kalte Wasser geworfen. Ich mochte den Schreibstil an sich ganz gerne, denn er wirkte eigentlich recht flüssig und locker, aber ich kam mit dem Humor der Autorin leider überhaupt nicht zurecht und das hat mir auch bei der Geschichte das Genick gebrochen, das war der Grund warum ich mich nicht in dieser Geschichte verlieren konnte.

Die Grundidee war vielleicht ganz nett und interessant, aber für mich ist die Umsetzung nicht gelungen. Zu viel Gewalt, zu viel Drohungen und für meinen Geschmack einfach viel zu viel Humor. Für mich gehört zwar etwas Humor dazu, aber ich finde, er passte in diese Art Story nicht hinein. Vielleicht habe ich auch etwas völlig anderes erwartet, aber ich war schon nach einem viertel nur noch von den Hauptfiguren genervt und von dem ganzen Setting. Ich hätte mir noch viel mehr Informationen über die verschiedenen Reiche gewünscht, etwas Tiefgründigkeit und Ernsthaftigkeit.

Die Hauptfiguren waren für mich nicht ernst zu nehmen und ich konnte mit ihnen auch keinerlei Verbindung aufbauen. Sie blieben für mich ohne jegliche Gefühlsbindung, ein mitfühlen,leiden oder freuen konnte ich nicht empfinden.

Die Spannung war aber teilweise gegeben, weil manche Geschehnisse doch recht spannend und interessant umgesetzt wurden.

Mein Fazit

Ich habe was ganz anderes erwartet und bin leider enttäuscht. Zu viel Witz und Humor haben mir die Geschichte kaputt gemacht, aber die Spannung war zumindest teilweise gegeben. Wer gerne schräge Charaktere in Büchern hat und übertrieben Witz nicht abgeneigt ist, der macht mit diesem Buch absolut nichts falsch, aber für mich war es einfach zu viel.

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©
Cover: HarperCollins
Hintergrundbild: Pixabay
Schriftzüge,Bewertungmotive: Photoshop// Stefanie Wirtz

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