Rezension: Verloren in der Wildnis

Titel: Verloren in der Wildnis
Autor/in: Bobbie Pyron
Format:  Print // eBook
Seitenanzahl: 336 Seiten
ISBN: 978-3522185448
Lesealter: Ab 10 Jahren
Verlag: Thienemann Verlag

 


Klappentext

Ein Mädchen, ein Hund und eine Freundschaft über alle Grenzen.

Abbys bester Freund ist ihr Hund Tam. Die beiden sind ein perfektes Team, immer füreinander da, einfach unzertrennlich. Dann geschieht ein schrecklicher Autounfall, der die Freunde auseinanderreißt. Abby wird verletzt und Tam aus dem Wagen geschleudert. Niemand kann den Hund finden. Doch Abby gibt die Hoffnung nicht auf!
Hunderte Kilometer von zu Hause entfernt, das Leben in der Wildnis nicht gewohnt, hat auch Tam nur ein Ziel: Er will zurück zu Abby! Monatelang trotzt er allen Gefahren, aber dann wird es Winter …

Rezension

Meine Cousine (10 Jahre) und ich sind vor allem durch das wunderschöne Hundecover aufmerksam geworden. Wir beide lieben nämlich Geschichten mit tierischen Begleitern und  daher war uns direkt klar: Wir müssen dieses Buch unbedingt lesen.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und leicht, so dass auch Kinder ab 10 Jahren definitiv diese Geschichte alleine lesen können. Es gibt keine Fremdwörter die man nicht verstehen kann und auch die Schriftgröße ist angenehm und Kapitel sind in einer geeigneten Länge.

Der Einstieg in die Geschichte ist uns super gelungen, weil direkt am Anfang die Geschichte sehr interessant wirkte. Hierbei erfahren wir zunächst das es einen Unfall gab. Die Transportbox samt Tam ist in den Fluss gerutscht ist und seitdem ist er auch versachwunden. Abby ist verletzt ins Krankenhaus gekommen. Soweit so gut, ziemlich viele Informationen, aber wir haben es als spannend empfunden und waren neugierig wie sich die Geschichte nun weiterentwickeln wird.

Was wir beide richtig gefeiert haben ist die Tatsache das hier aus der Sicht von Abby (Mensch) und Tam (Hund) erzählt wird. Was gibt es besseres um dieser Geschichte mitzufiebern, wenn man beide Figuren verstehen lernt?

Die Handlungen sind sehr schön umschrieben und lässt das Kopfkino in einer Tour laufen. Die Idee hinter der Storyline ist zwar nicht neu, aber dennoch spannend zu verfolgen. Natürlich hofft man die ganze Zeit mit, weil auch ein paar Ereignisse passieren die vielleicht für das Finden nicht förderlich sind, aber dennoch hofft man bis zum Schluss auf ein Happy End.

Die Geschichte zeigt das man niemals aufhören sollte an etwas zu glauben, sondern das man daran festhalten sollte… Das die Treue von einem Hund unermässlich ist und Menschen und Tiere eine wahre Freundschaft erleben können, wenn es beide zulassen.

Fazit

Bobbie Pyron hat mit “Verloren in der Wildnis” einen einzigartigen schönen und zeitgleich traurigen Roman geschrieben. Diese Geschichte handelt von wahrer Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Es ist ein wahres Abenteuer für kleine und große Leser und konnte uns von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Hier gibt es eine klare Empfehlung von uns beiden!

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Weitere Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

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Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz
Cover: Thienemann Esslinger Verlag

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8 Kommentare

  1. Liebe Steffi,

    schön, dass du das Buch gemeinsam mit deiner Cousine zusammen gelesen hast. Mich hatte das Cover irgendwie gerade an “Lassie” erinnert und von der Storyline her scheint das ähnlich zu sein. Aber das muss ja nicht schlecht sein, euch hatte das ja offensichtlich sehr begeistert. Perfekt.

    Liebe Grüße
    Mo

  2. Liebe Mo,
    Das klingt nach einem herzzerreißenden Buch. Ich bin ja auch jemand, der immer Haustiere hatte und die gehörten auch immer zur Familie. Daher will ich mir gar nicht vorstellen müssen, wie es ist, so lange von seinem geliebten Haustier getrennt zu sein, wenn man nicht weiß, wie es ihm in freier Wildbahn so ergeht.
    Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap

  3. Das Cover finde ich auch ziemlich einladend – es hat mich ein bisschen an Lassie erinnert.:-) Klingt nach einem guten Buch nicht nur für Kinder. Ich hätte total gerne einen Hund, aber darauf muss ich verzichten, weil ich viel zu viel unterwegs bin. Das wäre Tierquälerei. Umso schöner, ab und zu solche Geschichten zu lesen…
    LG Renate von Trippics

  4. Lassie hat mich durch meine Kindheit begleitet, da bin ich schon angefixt was Deine Buchvorstellung angeht. Bin gespannt wie es mir gefallen wird.
    Alles Liebe
    Annette

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