
Rezension: No Escape – Insel der Toten
Titel: No Escape – Insel der Toten
Autor/in: Wolfgang Hohlbein, Jens Schumacher
Format: Print
Seitenanzahl: 336 Seiten
ISBN: 978-3426227763
Verlag: Droemer Knaur Verlag
Klappentext
Rezension
Die Idee die hinter diesem Buch steckt hat mich direkt faszinieren können, weil ich es extrem spannend finde selbst Entscheidungen zu treffen die wiederum auch ihre Konsequenzen mit sich bringen. Es gibt auch solche Videospiele wo die eigenen Entscheidungen die Geschichte beeinflussen und auch diese fand ich schon immer klasse.
Die Idee die sich dahinter versteckt ist wirklich gelungen. Direkt am Anfang lernt man erstmal die Personen auf der Yacht kennen. Die einen findet man sympathisch und die anderen nicht, wie es halt immer so ist. Ich fand es gut, dass man einen Einblick auf die Personen erhält, weil es wirklich viele sind und man somit einen kleinen Überblich behält. Die Einleitung war auch gut gelungen, da man langsam herangeführt wurde.
Ich habe mir tatsächlich etwas mehr von dem Buch erhofft, weil man eigentlich nur die Reihenfolge so richtig bestimmen konnte. Ich hatte gedacht das die Entscheidungen halt wirklich den gesamten Verlauf der Geschichte richtig beeinflussen kann, aber das war hier leider nicht der Fall. Die Rätsel an sich waren aber sehr einfallsreich und haben mich sehr oft zum längeren Grübeln gebracht. Ab und an kam ich aber mit dem hin und her schlagen der Seiten etwas durcheinander, aber das zeigt nur wie vielseitig die Geschichte im allgemeinen ist.
Allgemein fand ich die Idee der Insel aber sehr spannend und auch gut umgesetzt. Das Setting hatte mir unglaublich gefallen, weil es mich tatsächlich ein wenig an die Serie “Lost” erinnert hat und alles was damit zu tun hat das fasziniert mich immer wieder. Die Spannung war wirklich da und zog sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Fazit
“No Escape – Insel der Toten” von Wolfgang Hohlbein und Jens Schumacher ist ein außergewöhnliches Buch was viele Überraschungen und knifflige Rätsel parat hält. Das Setting ist großartig und auch die Story war sehr spannend. Schade fand ich, dass man die Auswirkungen der Entscheidungen nicht so sehr gespürt hat, da hätte ich mir einen Touch mehr Individualität gewünscht, aber ansonsten waren die Rätsel, der Verlauf, das Setting und die Idee dahinter wirklich genial umgesetzt worden. Ich hatte wirklich eine große Freude daran.
Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz

