Filmkritik: Abgerissen

Darsteller: Irina Antonenko, Denis Kosjakow, Ingrid Olerinskaja

Regisseur(e): Tigran Sahakjan

Format: Dolby, PAL, Breitbild

Sprache: Russisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1)

Untertitel: Deutsch

Region: Region 2

Bildseitenformat: 2.39:1

Anzahl Disks: 1

FSK: Freigegeben ab 16 Jahren

Studio: Capelight Pictures

Erscheinungstermin: 29. November 2019

Produktionsjahr: 2018

Spieldauer: 82 Minuten


Beschreibung 

Die Tiere Afrikas sind überglücklich, als mit dem Löwenjungen Simba (im Original gesprochen von JD McCrary) der zukünftige König der Savanne geboren wird. Als Sohn von Mufasa (James Earl Jones) gehört diesem nämlich der rechtmäßige Thron. Doch Mufasas Bruder Scar (Chiwetel Ejiofor) erhebt seinen Anspruch und erschleicht ihn sich auf tückische Weise, woraufhin Simba ins Exil verbannt wird und seine Freundin Nala (Beyoncé Knowles-Carter) verlassen muss. Mit dem quirligen Erdmännchen Timon (Billy Eichner) und dem lebensfrohen Warzenschwein Pumbaa (Seth Rogen) findet Simba aber neue Freunde und Wegbegleiter, die ihm helfen, trotz der schweren Zeit unbeschwert heranzuwachsen. Doch seine Vergangenheit lässt ihn nicht los und als junger Löwenmann erkennt Simba (nun gesprochen von Donald Glover), dass er in die Steppe zurückkehren und den Kampf mit Scar aufnehmen muss, um seinen rechtmäßigen Platz auf dem Thron zurückzuerobern.

Kritik 

Die Inhaltsangabe vom Film hatte direkt meine Neugier geweckt, weil ich die Thematik einfach interessant und spannend finde.

Der Film fängt relativ langweilig an, aber gewinnt an Tempo, denn recht schnell findet man sich in der Gondel wieder.

Die Schauspieler sind klasse gewesen und haben ihre Rolle gut verkörpert.  Obwohl mir persönlich kein Schauspieler bekannt vorkam, war ich von ihren Leistungen positiv überrascht. Viele verschiedene Charaktere treffen aufeinander, denken sie sind Freunde doch in der Extremsituation zeigen sie erst ihr wahres Gesicht. Ziemlich schnell kristallisiert sich heraus wer zum “Kameradenschwein” wird und wer nicht.

Viele vergleichen den Film mit “Frozen”, ich kenne ihn nicht, daher kann ich dazu absolut nichts sagen, aber für mich war der Film ganz interessant und spannend.

Die Story ist teilweise etwas zäh, aber kann immer mal wieder mit etwas Spannung punkten. Man muss halt bedenken das sich fast der ganze Film darum dreht in der Gondel gefangen zu sein. Natürlich sieht man daher auch nicht wirklich viel mehr, aber das sollte anhand der Inhaltsangabe schon klar sein.

Das Ende ist ziemlich mau, da hätte ich mir etwas mehr gewünscht, aber ich konnte mit einem guten Gefühl den Film beenden.

 

Fazit

Ein Film der mich positiv überraschen konnten, da unbekannte Schauspieler wirklich eine top Leistung an den Tag gelegt haben. Das Setting war klasse und auch die Spannungselemente waren vorhanden. Es ist zwar kein Film den mal zig mal sehen kann, aber wenn man ihn zum ersten Mal schaut, dann ist man wirklich sehr gut unterhalten.

 

 

 

 

©
Cover: Capelight Pictures
Schriftzüge: Photoshop // Stefanie Wirtz

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