Filmkritik: Eisige Stille

Titel: Eisige Stille
Studio: Sony Pictures Home Entertainment
Spieldauer: 1 Stunde und 32 Minuten
FSK: 16 Jahre
Trailer

Beschreibung

Die attraktive New Yorker Karrierefrau Helen hat Angst vor dem Leben im Großstadtdschungel. Hochschwanger beschließt sie, ihr Kind in der ländlichen Abgeschiedenheit von Kentucky, im Haus ihrer zukünftigen Schwiegermutter, zur Welt zu bringen. Die exzentrische Witwe residiert auf dem prächtigen Gutshof Kilronan und widmet ihre ganze Leidenschaft der Pferdezucht. Doch schon bald packt Helen das blanke Grauen. Die Mutter ihres Freundes ist eine psychotische Furie, entschlossen zur äußersten Gewalt. Ihr einziges Ziel: Helen von ihrem geliebten Sohn zu trennen. Dann erfährt Helen von einem grauenhaften Geheimnis. Aber zur Flucht ist es jetzt zu spät…

 

Kritik

Durch einen Zufall hatte ich den Film bei Netflix entdeckt und gedacht: Den könnte man sich ja mal anschauen, weil für Zwischendurch ist er sicherlich ganz gut.

Die Schauspielerinnen in dem Film sind ja nicht wirklich unbekannt, daher war ich ziemlich neugierig was der Film für Überraschungen parat hält. Die Grundidee ist ziemlich interessant und lässt auf eine gute Unterhalten hoffen. Die Umsetzung war auch sehr zufriedenstellend, aber hier die Details:

Die Kulissen sind sehr gut gewählt und passten absolut zur Story. Man merkt zwar das der Film etwas älter ist und zwar an der Beleuchtung etc., aber für mich kein Grund zum Punkteabzug, denn auch alte Filme können durchaus überzeugend sein.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir wirklich sehr gut gefallen und ich habe ihnen die Rollen richtig abgekauft. Teilweise hatte man wirklich das Gefühl es wäre hier die bittere Realität und kein Film, gerade weil die Schauspieler wirklich eine geniale Leistung hingelegt haben.

Die Storyline war durchdacht, spannend und absolut nicht langweilig. Ein paar Kleinigkeiten waren vielleicht vorhersehbar, aber das ist ja meist bei jedem Film so und daher für mich kein Grund zur großen Kritik.  Manche Szenen waren Nervenkitzel pur und ich hatte wirklich total mit gefiebert. Auch wenn der Film recht langsam beginnt, desto spannender wird er am Ende.

 

Fazit

Ein Film der sich langsam aufbaut, aber immer spannender wird. Die Schauspieler haben ihre Rollen wirklich toll verkörpert und auch die Storyline hält die ein oder andere Überraschung für uns parat. Trotz das der Film etwas älter ist gibt es von mir eine klare Empfehlung.

 

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6 Kommentare

  1. Hallo,

    der Film hört sich gut an. Der wäre was für mich. Muss mal schauen, ob man den bei Amazone entdeckt. Sehen möchte ich den ja unbedingt

    Liebe Grüße
    Julia

  2. Liebe Steffi,
    Von dem Film habe ich noch nie gehört. Ich glaube, Netflix schlägt mir sowas gar nicht mehr vor, weil ich doch eher auf Dramen und mal die ein oder andere Romantikkomödie stehe. Aber schön, wenn dir der Film so zugesagt hat – manchmal findet sich auch unter den älteren Filmen noch das ein oder andere Schmankerl.
    Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap

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