Filmkritik: Jurassic World 3 – Ein neues Zeitalter

Titel: Jurassic World 3 – Ein neues Zeitalter
Regisseur:Colin Trevorrow
Hauptdarsteller: Chris Patt, Bryce Dallas Howard, Laura Dern, Sam Neill, Jeff Goldblum
Studio: Universal Pictures Germany GmbH
Spieldauer: 147 Minuten
FSK:  FSK 12
Trailer

Beschreibung 

Vier Jahre nach der Zerstörung der Isla Nublar leben – und jagen – Dinosaurier nun überall auf der Welt neben den Menschen und damit beginnt ein gigantisches Ringen um die Herrschaft zwischen Mensch und Dinosaurier.Wie sich dieses empfindliche Gefüge in Zukunft entwickeln wird, ist offen: Wird der Mensch auch weiterhin an der Spitze der Nahrungskette stehen – oder wird er seinen Rang an die furchterregendsten Kreaturen in der Geschichte des Planeten verlieren?

 

Kritik 

Ziemlich lange mussten wir auf die Fortsetzung warten und daher war meine Aufregung und auch Erwartung ziemlich hoch. Ich muss direkt am Anfang sagen, dass ich den Teil am schwächsten finde von allen drei Teilen der “Jurassic World -Trilogie”. Die Schauspieler an sich haben wieder eine grandiose Leistung vollbrach.  Die Tatsache das hier alle drei “alten” Schauspieler der “Jurassic Park – Trilogie” mitspielen hat mich natürlich umgehauen und begeistern können. Ich fand es klasse, dass es ein Zusammenspiel der Charaktere gibt und so ein rundes Ende für alle Hauptfiguren aus sämtlichen Teilen gibt.

Was mich weniger begeistern konnte, war die Tatsache das hier anstatt auf Klasse mehr auf die Masse gesetzt wurde. Das bedeutet das wir hier zwar sehr viele verschiedene Dinosaurierarten entdecken und kennenlernen durften, aber diese viel zu kurz im Einsatz waren und mir deshalb keine Szene so richtig im Gedächtnis geblieben ist. In den Vorgängern davor war das immer anders und man hatte immer eine Bindung zu gewissen Arten aufbauen können, aber hier wurden die Szenen schnell “weggeklatscht”, damit man ganz viele Arten zeigen konnten.

Die Kulissen an sich sind sehr gut gewählt worden und spiegeln auch die Story wieder. Kannten wir bisher fast nur Szenen aus dem Dschungel, einsamen Inseln etc., so lernt man hier die Dinosaurier im Einklang mit der Zivilisation. In meinen Augen wurde dies realistisch umgesetzt und dadurch wurde es nachvollziehbar. Hierfür gibt es definitiv ein großes Lob von meiner Seite aus.

Die Story an sich ist sehr interessant, weil wir hier einiges über das geheimnisvolle Mädchen aus dem zweiten Teil erfahren und wir unsere altbekannten Hauptfiguren aus der ersten Trilogie Wiedertreffen dürfen. Die Story mit den Heuschrecken wirkte für mich etwas hineingepresst und hätte man meiner Meinung nach gerne weglassen dürfen, aber was es damit genau auf sich hat, dass solltet ihr selber herausfinden, da ich euch nicht Spoilern mag.

Das Ende fand ich klasse, weil es eine klare Linie aufweist und somit einen mit einem guten Gefühl zurücklässt. Für mich sind alle offenen Fragen beantwortet worden und irgendwie fühle ich auch eine gewisse Trauer, weil ich weiß, dass dies hier nun das letzte Kapitel der Reihe war und wahrscheinlich nichts neues aus diesem Universum folgen wird.

 

Fazit

Colin Trevorrow hat mit “Jurassic World 3 – Ein neues Zeitalter” ein wirklich vielseitiges, actionreichen und individuelles Finale gezaubert. Die Ideen rund um die Storyline waren interessant und gut umgesetzt, allerdings wurde hier der Mehrwert auf die “Masse” der Dinosaurier gesetzt und somit blieb mir kein Dinosaurier in Erinnerung von diesem Teil. Ein großes Highlight ist, dass hier die alten Hauptfiguren der ersten “Jurassic Park Trilogie” dabei sind und dadurch ergibt der Finale Teil sowohl bei der Story als auch bei den Figuren ein richtig tolles rundes Ende. Absolute Empfehlung.

 

Weitere interessante Meinungen über den Film:

 

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