Filmkritik: Sleeper

Titel: Sleeper
Spieldauer: 1 Stunde und 30 Minuten
FSK: 16 Jahre
Genre: Thriller
Trailer
Ein Film von Netflix

Beschreibung

Erst hat sie mit einer Fehlgeburt zu kämpfen, dann mit der Unehrlichkeit ihres Mannes. Als er überraschend ins Koma fällt, versucht sie die Wahrheit aufzudecken.

Kritik

Da wir mal wieder einen Film schauen wollten und die Filmbeschreibung nicht zu viel von der Storyline preisgegeben hat, haben wir gedacht das wir mit diesem Film nicht viel falsch machen können.

Der Film fängt ziemlich lansgam an und wird erst nach ca. 30 Minuten richtig interessant. Am Anfang ist halt ziemlich viel verschenktes Potential, da die Anfangsszenen nicht wirklich spannend umgesetzt wurden. Hat man sich aber erstmal dadurch gekämpft fiebert man die letzte Stunde sehr mit. Die Idee hinter der Geschichte fand ich wirklich klasse, weil man nicht direkt den Handlungsstrang durchschaut und miträselt wer der geheimnsvolle Ehemann wirklich ist.

Die Schauspieler haben eine sehr gute Leistung gezeigt, denn gerade der Hauptfigur des weiblichen Parts nimmt man ihre Rolle komplett ab, so als wäre es Realität und sie würde wirklich gerade alles durchleben. Auch der Ehemann spielt eine sehr gute Rolle, weil er sehr autenthisch und “echt” wirkt. Die Nebenfiguren konnten aber auch gut mithalten, daher waren die Besetzungen der Rollen super gewählt.

Das Setting ist in Ordnung. Es gibt zwar keine richtig genialen Orte wo gedreht wurde, aber sie wurden immerhin passend zu den Szenen gewählt und konnten daher punkten. Richtige Specialeffekte erwarten uns hier nicht, aber das würde auch nicht zum Film passen, weil hier liegt der Fokus wirklich auf der Story.

Das Ende war für mich in Ordnung. Teilweise etwas übertrieben, aber mein Mann meinte schon: “Irgendwas mussten sie ja zeigen um eine Lösung für alles zu finden”. Und ja, einige Tage danach kann ich sagen das dieser Thriller mich überzeugen konnte, trotz langgezogener Anfangsphase.

 

Fazit

Wer Lust auf einen Thriller mit spannender Storyline und klasse Schauspielern hat der macht mit “Sleeper” nichts falsch. Die Grundidee ist interessant und auch die Umsetzung ist wirklich gelungen.

 

 

 

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4 Kommentare

  1. Für mich war der Handlungsstrang nicht immer logisch, das vermiest mir dann das Vergnügen. Aber ich gebe Dir recht es ist dennoch ein Thriller den man sich gut anschauen kann.
    Alles Liebe
    Annette

  2. Super Tipp, danke. Werd ich mir mal merken. Das Thema Fehlgeburt aber dann eher nach Ende der Schwangerschaft – läuft auf Netflix aber ja nicht weg. 🙂

  3. Hallo,

    der Film hört sich gut an und ist gleich bei mir auf meine Liste gekommen. Den möchte ich unbedingt sehen. Von deiner Vorstellung hört sich der perfekt an für meinen Geschmack. Bin gespammt wie er beim Ansehen ist.

    Liebe Grüße
    Julia

  4. Liebe Steffi,
    Die Storyline klingt wirklich gut. Aber ich hätte keine 30 Minuten einen lahmen Start durchgezogen. Bei Filmen habe ich nicht so viel Geduld, das muss für mich direkt passen.
    Liebe Grüße von Miriam

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