Rezension: Everything we left unsaid

Titel: Everything we left unsaid
Autor/in: Kathrin Lange
Format:  Print  // eBook
Seitenanzahl: 384  Seiten
ISBN: 978-3401606774
Verlag: Arena Verlag

 


Klappentext

Nicht zu wissen, ist manchmal schwerer zu ertragen als zu wissen

Familie bedeutet für Isa: sie, ihr Vater, ihr jüngerer Bruder Ben und ihre Pflegegeschwister Alexander und Sera. Mehr braucht sie nicht. Doch dann verschwindet Ben auf der Suche nach ihrer Mutter in der Provence, und für Isa steht fest, dass sie verhindern muss, dass ihre Mutter die Familie noch einmal zerstört. So, wie Adéle es schon einmal getan hat, als sie vor vielen Jahren einfach abgehauen ist. Um Ben zu finden, muss Isa sich jedoch den Geheimnissen ihrer Familie stellen. Geheimnisse, die nicht nur die verwirrenden Gefühle zwischen Alexander und ihr bedrohen, sondern auch dazu führen, dass Isa alles infrage stellen muss, was sie über sich selbst und ihr Leben zu wissen glaubte …

 

 

Rezension

Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil habe ich mich ziemlich schnell wohlgefühlt beim Lesen. Der Schreibstil besticht durch eine klare Strukturierung und einem angenehmen Erzählstil. Ich liebte die Beschreibungen der Situationen und der Gefühle der Figuren. Ich fühle mich schnell mit den Charakteren verbunden und habe mitgefiebert wie die Storyline wohl weitergehen würde.

Ich hatte eine Liebesgeschichte irgendwie erwartet, aber bekam etwas anderes. Etwas was tiefgründiger und voller Emotionen ist. Das Hauptmerkmal liegt hier bei der Ebene der einzelnen Geschwister. Das hat mich persönlich jedoch nicht enttäuscht, weil es spannend zu verfolgen war und hier und da die Liebesgeschichte auch vorhanden war.

Ich habe von zwei Freundinnen gehört, dass sie enttäuscht waren das die Geschichte so langsam und plätschernd voran geht, aber ich finde genau das richtig. Ich finde bei einer Geschichte wo es um tiefe Geheimnisse geht, da sollte der Fokus auch nicht bei der Action sein, sondern das man die Geheimnisse gut in die Storyline mit einwebt. Ich habe mir zwar auch an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Tempo gewünscht, aber im Endeffekt ist es genauso richtig wie es die Autorin getan hat.

Mich hat es begeistert, dass wir hier lernen das eine Familie nicht unbedingt etwas mit einer Blutsverwandtschaft zu tun hat, sondern das dieses Wort Familie so viel mehr bedeuten kann. Mich hat der Roman wirklich berührt und auch zum Nachdenken angeregt.

 

 

Fazit

“Everything we left unsaid” von Kathrin Lange ist ein emotionsgeladener, fesselnder und auch ergreifender Roman der uns das Thema Familie noch mal von einer ganz anderen Seite zeigt. Die Geheimnisse, Emotionen und auch die Charaktere haben mich förmlich an dieses Buch gefesselt. Ich habe es geliebt und war von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur begeistert. 

 

 

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Weitere Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

 

 

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