Rezension: LOST – In der Wildnis hört dich niemand

Titel: Lost – In der Wildnis hört dich niemand
Autor/in: Mindy McGinnis
Format:  Print // eBook
Seitenanzahl: 224   Seiten
ISBN: 978-3-499-00595-4
Verlag: Rowohlt


Klappentext

Es sollte ein Zelt-Trip mit Freunden werden – Jungs und Mädchen, Bier und Lagerfeuer, mitten in der Natur. Was konnte schon passieren?

Als Ashley in den Smoky Mountains verloren geht, weiß sie, dass sie ganz auf sich allein gestellt ist. Dass sie immer weitergehen muss, wenn sie jemals hier rauskommen will. Doch dann verletzt sie sich. Und ihre Kräfte schwinden.

Eine Survivalstory, so wunderschön, atemberaubend und erschreckend wie die Wildnis selbst.

 

 

Rezension

Ich war schon immer ein großer Fan von Survival-Romanen, Flugzeugabstürzen oder Büchern die in der Wildnis spielen, daher musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Der Klappentext versprach viel Spannung und daher war meine Neugier direkt geweckt.

Wenn ich richtig recherchiert habe, da ist Mindy McGinnis keine unbekannte Autorin, aber in Deutschland schon. Man merkt aber direkt nach einigen Seiten das die Autorin durchaus viel Erfahrungen in diesem Bereich hat, da sie einen klar strukturierten, flüssigen und leichten Schreibstil an den Tag legt. Die Beschreibungen und auch das Setting sind sehr gut beschrieben und zauberten mir ein wahres Kopfkino.

Ashley hat mir als Hauptfigur sehr gut gefallen, weil sie selbstbewusst ist, aber nicht perfekt. Sie hat ihre Ecken und Kanten erhalten und ist ein Mensch wie du und ich. Eine absolute sympathische Figur die man einfach lieben muss.

Ich habe in dem Buch viel Spannung und Abenteuer erwartet, aber ich war überrascht wie viele Emotionen es in mir wecken würde. Es gab viele traurige, einsame und nachdenkliche Momente. Das Buch hat mich wirklich zum Nac

hdenken angeregt. Das Buch hat nunmal härtere Passagen und ist nicht unbedingt etwas für ganz sensible Menschen.

Zu der Geschichte kann nicht nicht viel sagen, außer das sie sehr strukturiert, logisch und spannend ist. Ich habe keine Langeweile beim Lesen empfunden, sondern fühlte mich immer gut unterhalten. Die traurigen Szenen hatten es zwar in sich, aber ab und an gab es auch humorvolle Textpassagen die alles etwas auflockern konnten. Für mich war das Buch ein wirkliches Abenteuer mit vielen spannenden, nachdenklichen und emotionsvollen Momenten.

 

Fazit

Mindy McGinnis hat mich mit “Lost – In der Wildnis hört dich niemand” völlig von sich überzeugen können und ich hoffe es so sehr, dass noch viel mehr Bücher von ihr auf dem deutschen Markt erscheinen werden. Sie hat einen unglaublich facettenreichen Schreibstil der jegliche Emotionen in mir wecken konnten. Die strukturierte Geschichte konnte mich mehr als begeistern und hat mich in ein richtiges Abenteuer ziehen können.

 

 

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Weitere Meinungen über das Buch:

 

… Leider bisher noch keine entdeckt …

Wenn du das Buch bereits gelesen und auch rezensiert hast, dann schreib mir einfach ein Kommentar mit deinem Rezensionslinks und ich verlinke dich sehr gerne hier.

 

 

 

Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz
Cover: Rowohlt

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4 Kommentare

  1. Liebe Steffi,

    von Mindy McGinni habe ich noch nichts gehört. Aber das Buch klingt tatsächlich ziemlich spannend. Mein letztes Survival-Buch liegt schon Jahre zurück und war von Linda Howard. Da war es ein Flugzeugabsturz in den Bergen. Ich kann mich noch gut an die Story erinnern, weil ich sie klasse fand.
    Also habe ich mir das Buch jetzt mal notiert.

    Liebe Grüße
    Mo

  2. Liebe Steffi,
    beim Titel gruselts mich ja zugegebenermaßen schon ein wenig. Die Deko auf deinem Titelbild dazu tut dann ihr übriges. Kaum zu glauben, dass das Buch für 3- bis 7-Jährige sein soll.
    Aber dir scheint es gefallen zu haben und das ist die Hauptsache.
    Herzliche Grüße
    Anja von STADT LAND WELTentdecker

  3. Ich kenne die Autorin auch nicht, aber die Story wäre auch was für mich! Als jugendliche habe ich mal eine ähnliche Story gelesen, an die ich gerade denken muss! Ich hoffe, es geht für Ashley gut aus! Ich würde nicht gern verloren sein!

    Liebe Grüße
    Jana

  4. Mmmh, ist das pure Fiktion oder beruht es auf einer wahren Begebenheiten? Gibt es einen bösen Widersacher oder gwht es tatsächlich mehr ums Überleben? Ich bin jetzt doch sehr neugierig, weil mich Geschichten, die in der Wildnis apielen, doch auch interessieren. Aber nicht unbedingt, wenn es einen Axtmörder oder dergleichen gibt. Klingt aber erst mal nicht so, deshalb hat mich das Buch auch direkt angesprochen.

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