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Rezension: Palace of Glass – Die Wächterin

Titel: Palace of Glass – Die Wächterin
Autor/in: C. E. Bernard
Format:  Print / eBook
Seitenanzahl: 416 Seiten
ISBN: 978-3764531959
Verlag: Penhaligon Verlag


Klappentext 

London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind

Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird.

Rezension

Durch den ausdrucksstarken Klappentext und dem echt gelungenen Cover bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden.

Der Einstieg fiel mir ausnahmsweise mal nicht so leicht, denn ich wurde direkt in eine neue Welt geschmissen und das ohne jegliche Vorkenntnisse und das finde ich persönlich immer recht schwierig. Ich musste mich dort erst zurecht finden und herausfinden was es mit dieser Welt auf sich hat. Als es mir gelungen ist mich nach einigen Seiten (ca. 80)  zu orientieren konnte ich mich in die Geschichte hinein versetzen und auch fallen lassen. Ich empfand den Anfang etwas trocken, da sehr viel wert auf detailreiche Erzählungen der Welt gelegt wurde. Das wäre sicherlich auch etwas peppiger möglich gewesen … Allgemein ist der Schreibstil flüssig, spannend und abwechslungsreich.

Die Grundidee ist hier recht neu, denn es gibt viele neue Aspekte (z.B. Die Magdalenen – Sie besitzen eine Gabe und können mit Berührung der Haut in den Geist des betroffenen eindringen) die es bisher in anderen Büchern nicht gegeben hat und daher war der Lesespass vorprogrammiert.

Die Charaktere gefielen mir, denn sie hatten alle ihren eigenen Stil. Besonders interessant fand ich Rea, denn sie ist sehr mutig und tapfer und ich mag starke Hauptfiguren total gerne.

Ich glaube es ist ein typisches Buch was man entweder liebt oder hasst. Ich persönlich mochte es unglaublich gerne auch wenn es ein paar Schwächen hat. Die positiven Punkte überwiegen hier total.

Mein Fazit 

Eine tolle neue Grundidee verpackt in einer neuen andersartigen Welt entführt uns Leser in rasante Abenteuer und weckt in uns den Nervenkitzel um das Buch bis zum Schluss zu lesen. Ein starker Reihenauftakt der Lust auf die weiteren Teile macht.

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©
Cover: Penhaligon Verlag
Hintergrundbild: Pixabay
Schriftzüge,Bewertungmotive: Photoshop// Stefanie Wirtz

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