Bücher Rezensionen

Rezension: Tochter des dunklen Waldes

Titel: Tochter des dunklen Waldes

Autor/in: Katharina Seck
Format: Print / E-Book
Seitenanzahl: 416 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe
Der Morgenwald ist verboten. Er ist Nacht. Er ist gefährlich.
Seit sie denken kann, weiß die junge Lilah um die finsteren Legenden über den Morgenwald. Doch außerhalb der Geschichten gab es nie eine echte Bedrohung – bis am Waldrand die Leiche einer unbekannten Frau gefunden wird.
Zur gleichen Zeit verschwindet Dorean, der Mann, den Lilah heimlich liebt. Und alle Spuren weisen in den Morgenwald. Lilah folgt ihm – und entdeckt die Geheimnisse des Waldes, die so viel größer sind, als sie je hätte ahnen können …
Als sich die beiden begegnen, steht sofort fest, dass keiner in das Leben des anderen passt. Auch optisch nicht, denn Isabella liebt Tattoos und Piercings und fällt gern aus der Norm, während Ryan als der heißeste Rugbyspieler der Universität gilt. Doch wie sagt man so schön? Gegensätze ziehen sich an und in diesem Fall gegen alle Vernunft auch aus. Ein fataler Fehler, wenn auch noch Gefühle ins Spiel kommen …
Als ich das wunderbare Cover entdeckt habe, dachte ich direkt: Das Buch muss gut sein, du musst es lesen. Der Klappentext klang auch richtig vielversprechend und nach einer tollen neuen Idee.
Der Einstieg in das Buch ist mir durch den lockeren und flüssigen Schreibstil ziemlich schnell und leicht gelungen. Man wird langsam an die Geschichte heran geführt und lernt die Hauptfiguren Stück für Stück kennen. Schnell habe ich leider gemerkt das der Schreibstil ziemlich detailreich und ausschweifend ist und sich dadurch auch nicht so spannende Handlungstränge in die Länge ziehen können. Es war zwar schön an einigen Stellen wie z.B. den “mysteriösen” Wald richtig tolle Details zu erfahren, aber an manchen Passagen war es einfach viel zu viel. Das hat mich während der gesamten Geschichte leider auch an meinem Lesefluss gehindert.
Die Charaktere gefielen mir jedoch auf Anhieb sehr gut. Sie waren lebendig und greifbar und konnten bei mir durch ihre Sympathie Punkten.
Ab und an war es auch sehr spannend und man hat viel mitgerätselt. Ich habe mich selbst ein paar mal dabei erwischt wie ich auf eine falsche Spur geschickt wurde – so gut konnte die Autorin formulieren und die Spuren legen.
Das Gesamtkonzept der Story hat sehr viel Potential was auch recht gut umgesetzt wurde und mir durchaus sehr gut gefallen hat.
Trotz der doch großzügigen Details konnte mich das Buch überzeugen und fesseln. Die Idee war erfrischend neu und mal nicht die 0815-Story die man aus anderen Büchern bisher gekannt hat. Eine Geschichte die durchaus großes Potential hat und auch recht gut umgesetzt wurde.
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©
Cover: Bastei Lübbe Verlag
Hintegrundbild: ik Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz   
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