Filmkritik: Countdown

Titel: Countdown

Regisseur: Barry Sonnenfeld

Hauptdarsteller: Elizabeth Lail, Jordan Calloway, Talitha Bateman, Peter Facinelli, Dillon Lane

Studio: LEONINE

Spieldauer: 1 Stunde und 27 Minuten

FSK:  16

Trailer

 

 

Beschreibung 

ine App, die Deinen Todeszeitpunkt voraussagt? Kann doch nur ein Fake sein! Denkt anfangs zumindest die junge Krankenschwester Quinn (Elizabeth Lail), als sie diese runterlädt und ungelesen die Nutzungsbedingungen akzeptiert. Ausprobieren kann man es ja mal. Während ihren Freunden noch Jahrzehnte Lebenszeit bleiben, zeigt Quinns Display etwas anderes an: Nur noch drei Tage zu leben und der Countdown läuft! Schon bald überschlagen sich die Ereignisse: Quinn erfährt von ersten Todesfällen unter den Nutzern und eine unheimliche Gestalt scheint, sie auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Immer verzweifelter versucht sie, hinter das Geheimnis der mysteriösen App zu kommen. Als sie Matt (Jordan Calloway) kennenlernt, dessen Zeit ebenfalls abläuft, wollen beide gemeinsam ihren Todes-Countdown stoppen.

 

 

Kritik 

Meine Mutter hatte durch Zufall auf Netflix den Film entdeckt und angeschaut. Daraufhin eine Woche später hatte sie diesen mit meinem Mann und mir geschaut, da sie die Story ganz interessant fand und auch allgemein der Film ihr gut gefallen hatte.

Direkt am Anfang war ich begeistert, da die Hauptrolle die selbe Schauspielerin spielt die bereits bei “You – Du wirst  mich lieben” in der ersten Staffel die Hauptrolle gespielt hatte. Ich mag diese Schauspielerin gerne, weil sie ihre Rollen immer realistisch darstellt und viel Talent hat. Und was soll ich sagen? Auch bei diesem Film ist ihr die Verkörperung der Rolle mehr als gelungen. Die Nebendarsteller haben mir aber auch gefallen, weil ich finde, dass sie die Rollen gut umgesetzt haben und eine gewisse Individualität an den Tag gelegt haben.

Die Grundidee von “Countdown” ist interessant, denn die Idee mit der App ist modern und mal etwas anderes. Gerade zur heutigen Zeit trifft man da den richtigen Nerv. Natürlich waren hier und da mal ein wenig unlogische Szenen, aber es handelt sich hierbei um einen Teen-Horrorfilm und bei einem Horrorfilm kann nunmal nicht alles logisch sein. Da war hier eine Altersfreigabe von 16 haben wird jedem klar sein, dass die Horrorelemente nicht zu stark sind und somit könnte der Film auch etwas für Zuschauer sein die sonst eher etwas ängstlich sind.

Die Kulissen sind simpel gehalten, aber passen immer perfekt zu den Geschehnissen. Dieser Film lebt auch eher von den Schauspielern und der Grundidee und daher benötigt man auch keine hammermäßige Kulisse.

Das Ende vom Film lässt darauf hoffen das es evtl. sogar einen zweiten Teil geben könnte, aber bisher habe ich darüber noch nichts in Erfahrung bringen können.

 

Fazit

“Countdown” hat mich durch die schauspielerischen Leistungen der Schauspieler und der neuen frischen Idee die zur heutigen Zeit den richtigen Nerv trifft wirklich überzeugen können. Es ist ein typischer Teenie-Horrorfilm der mit gewissen Klischees vorbelastet ist, aber dennoch durch die gute Umsetzung sehr gelungen ist. Definitiv ein Horrorfilm der auch für die etwas zarteren Seelen geeignet ist, da es nicht zu gruselig wird und auch die Horrorelemente im Rahmen gehalten sind. Für mich gibt es eine Empfehlung für einen spannenden Filmabend.

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