Private Einblicke: Ich liebe Tiere

Meine Lieben,

heute startet mein erster Beitrag zu meiner neuen Kategorie “Der Mensch hinter dem Blog”. Ich möchte euch damit einen persönlichen Einblick gewähren, damit ihr auch mich als Mensch kennenlernt und nicht nur die Bloggerin selber.

Alle die meinem Blog, vor allem auf den Social Media Kanälen verfolgen wissen: Diese Bloggerin liebt Tiere sehr. Ich bin schon mit Tieren groß geworden. Seitdem ich denken kann, war ein tierischer Begleiter an meiner Seite. Sei es ein Hund, Katze oder sogar ein Pferd. Sogar Kaninchen, Hamster, Fische durften bei mir schon wohnen, allerdings bin ich an den Katzen hängen geblieben und somit zog Peterle bei uns ein. Peter war ein Straßenkater der regelmäßig bei meinen Eltern sich eine Portion Futter abgeholt hat und auch gerne die Decke auf den Gartenmöbeln in Anspruch genommen hat. Eines Tages war er verschwunden und meine Eltern habe ihn per Suchanzeige gesucht und erfolgreich gefunden. Es war wirklich ein Trauerspiel, denn seine Pfoten waren wund gelaufen, 48 Zecken wurden ihm entfernt beim Tierarzt,  wurde kastriert und zeitgleich bekam er seine Tattoonummer und wurde somit ein Teil unserer Familie. Leider kam ziemlich schnell die nächste schlechte Nachricht und zwar: Peterle hat FIV. FIV ist Katzenaids und meine Eltern hatten bereits schon vier gesunde Stubentiger. Ziemlich schnell war klar, der Kater zieht bei uns ein. Und was soll ich sagen? Er ist der wohl liebste Kater auf der Welt der einfach nur dankbar ist ein Zuhause zu haben.

Aber Peterle ist nicht der einzige Fellpopo der mich regelmäßig begleitet, denn mein Mann und ich sind sehr oft bei meinen Eltern daheim und dort warten auch noch sechs weitere Fellpopos auf einen. Bei einem Haus von über 250 qm fällt dies aber auch kaum auf.

 

  

Das ist Tom und daneben ist Jerry. Die beiden sind Geschwister und wurden vermittelt durch unsere Tierärztin.

Das ist Susi. Wir haben sie vom Bauernhof in Österreich gerettet. Sie ist mittlerweile schon fast drei  Jahre alt und eine echte Draufgängerin.

Das ist Strolche. Auch er wurde vom Bauernhof in Österreich gerettet, lebt aber schon seit ca. 6 Jahren hier.

Das ist Fantasia. Wir haben sie damals aus dem Tierheim geholt, allerdings fühlte sie sich nicht wohl bei uns und ist daher zu meinen Eltern gezogen. Sie ist mit ihren 11 Jahren dort die Chefin und hat alle Katzen und Kater im Griff.

Uns zu guter letzt könnt ihr hier Herr Thunfisch sehen. Er zog im Februar 2018 bei uns ein als er schwerverletzt bei meinen Eltern vor der Terrassentür stand. Seine Pfote war komplett zertrümmert und der Verdacht das eine amputiert werden muss stand im Raum! Er war sehr aggressiv, lies sich nicht anfassen etc. Er wurde kastriert, tattoowiert und gesund gepflegt. Nach ca. drei Monaten konnte man ihn langsam am Rücken streicheln. Dies erforderte einige Leckertüten, Bälle zum Spielen etc., aber es hat sich gelohnt. Nach vier Monaten Quarantäne war klar, dass die Pfote vollständig geheilt ist auch wenn er nie wieder ein richtiges Gefühl dadrin haben wird. Er ist nun ein total verschmuster und lieber Kerl.

Hier noch einige lustige Fotoaufnahmen:

  

  

Wie hat euch der private Einblick gefallen?

©
Fotos: Stefanie Wirtz

Gerne darfst du meinen Beitrag teilen

16 Kommentare

  1. Meine Güte, sind die Katzilis aber niedlich! Ich liebe Katzen und schaue mir so gerne Bilder an und lese gerne mit, was Katzenbesitzer ueber ihre Fellnasen schreiben! <3
    LG, Alexandra

  2. Ach ich liebe Katzen auch so sehr und hab aber leider in den letzten 3 Jahren 4 Katzen an Katzenaids verloren. Deswegen, auch wenn es mir schwer fällt, möchte ich in nächster Zeit keine Katze mehr.

    Ich hoffe, dass euch euer Peterele noch lange erhalten bleibt und weiterhin der Ausbruch fern bleibt.

    Alles Liebe,
    Julia

    1. Author

      Oh, das ist traurig… Ich kann dich verstehen, man sollte es erst verarbeiten, bevor man ein neues Tier aufnimmt. Ich hoffe, dass es bei Peter nie ausbricht, sondern er alt und grau wird 🙂

  3. Die sind ja echt toll! Leider habe ich ne Katzenhaarallergie, aber Du weißt ja, ich hab auch so genug Tiere.

    Ich finde es toll, dass Ihr keine Katzen vom Züchter oder so habt sondern die Euch vermittelt wurden oder vom Tierheim. Es ist schön, Tieren, die es wirklich brauchen, ein zu Hause zu geben. Es sollte viel mehr Menschen wie Euch geben.

    Lieben Gruß, Bea.

    1. Author

      Uns ist es wichtig Tieren ein Heim zu geben, die es schwerer haben oder in Not sind. Obwohl ich Main Coons ja vergöttere … Haha

  4. So viele Katzen! Die sind wirklich süß! Leider sind wir beruflich so eingespannt, dass wir entschieden haben, keine Tiere zu halten. Wenn ich eine von euren nehmen dürfte, dann Fantasia, die sieht ja mal richtig überniedlich aus!

    1. Author

      Finde es sehr gut, dass ihr auf das Tier acht gibt, statt euren Wünschen nachzukommen. 🙂

      Fantasia ist auch der Big Boss hier, das niedliche täuscht. Haha 😉

  5. Liebe Steffi,

    eine ganz tolle neue Beitragsreihe von dir.
    Tiere sind wirklich was schönes, ich habe zu Hause auch welche. Jedoch keine Katzen, da ich eine Allergie habe.
    Großartig finde ich, wie liebevoll du die Katzen wieder aufpäppelst und mit welcher Geduld. Das ist wirklich schön.

    Liebe Grüße,
    Mo

    1. Author

      Eigentlich eher meine Mum, ich versuche immer nur zu helfen 🙂

      Oh, eine Allergie? Das wäre für mich ein Albtraum, da ich Katzen wirklich liebe!

  6. hach ich bin ja auch so ein Tierfreund – wenn es mal soweit ist in meinem Leben, soll es eigentlich ein Hund werden. aber so ein Mieze ist eben auch ein wunderbares Tier 🙂

    finde es schön, dass du die Samtpfoten hier vorstellst!

    alles Liebe,
    Eden

    1. Author

      Einen Hund hatten wir früher wo ich Kind war auch. Da mein Mann und ich aber erst am Abend gegen 17-18 Uhr Heim kommen, wäre ein Hund für uns unmöglich. 🙂

  7. Ich liebe Katzen. Schon als Kind hatte ich immer Katzen und habe gerne mit ihnen gespielt oder sie gestreichelt. Mein Herz hab ich an meine letzte Katze verloren, die eigentlich eine Nierenkranke Streunerin war, die letztlich sogar bei mir im Bett, Kopf an Kopf, geschlafen hat. Die Katzen auf deinen Fotos sind alle sehr süß <3

    1. Author

      Das klingt aber auch sehr traurig. Schön das die Streunerin dann doch noch Liebe bei dir gefunden hat … und nicht ohne Liebe in den Himmel musste <3

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert