Bücher Rezensionen

Rezension: Die Krone der Dunkelheit

Titel: Die Krone der Dunkelheit
Autor/in: Laura Kneidl
Format: Print // eBook
Seitenanzahl: 640  Seiten
ISBN:978-3492705264
Verlag: Piper


Klappentext

Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.

Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.

Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird …

Rezension 

Der Einstieg ist mir durch den flüssigen und einfachen Schreibstil ziemlich leicht gefallen, denn Laura Kneidl hat ein Händchen dafür, die Umgebung und Situationen bildlich und detailreich zu beschreiben. Allerdings empfand ich die zahlreichen Erklärungen am Anfang als sehr trocken und langatmig, das hätte ich mir etwas frischer vorgestellt, damit nicht direkt so ein “Hänger” entsteht.

Ab und an hat mich die Geschichte ein wenig an “Das Reich der sieben Höfe” erinnert, aber nur in den Grundsätzen, aber wer erfindet das Rad schon neu? Die Figuren und Wendungen sind jedenfalls komplett neu und teilweise sehr überraschend. Der Spannungsbogen zog sich durch die gesamte Geschichte und konnte mich förmlich an das Buch fesseln.

Die Hauptfiguren waren mir sofort sympathisch,  denn sie sind alle individuell und haben ihre eignen Schwächen und Stärken erhalten. Durch diese Eigenschaften sind sie authentisch und nicht vergleichbar.

Erzählt wir die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, so das man als Leser alle Seiten kennenlernen kann und sich den Figuren noch mehr verbunden fühlt.

Ich fand auch die Zeichnungen die man ab und an finden konnte wunderschön, denn sie lockerten den Lesefluss etwas auf und man konnte noch mehr in die Welt eintauchen.

Die Geschichte an sich ist gut durchdacht und das Potential wurde gut genutzt um eine spannende Geschichte mit einer interessanten Welt zu erschaffen.

Fazit

Ein spannender, detailreicher und kreativer Reihenauftakt der trotz kleinen Schwächen punkten und überzeugen kann. Ich freue mich bereits sehr auf den zweiten Teil.

https://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpghttps://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpghttps://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpghttps://gedanken-vielfalt.de/wp-content/uploads/2018/03/buch-rezi.jpg

Weitere interessante Meinungen über das Buch:

… Leider bisher noch keine entdeckt …

Wenn du das Buch bereits gelesen und auch rezensiert hast, dann schreib mir einfach ein Kommentar mit deinem Rezensionslinks und ich verlinke dich sehr gerne hier.

©
Cover: Piper Verlag
Foto: Stefanie Wirtz
Schriftzüge,Fotobearbeitung, Bewertungmotive: Photoshop// Stefanie Wirtz

Gerne darfst du meinen Beitrag teilen

8 Comments

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert