Rezension: Die magischen Träume des Malcolm Bell
Titel: Die magischen Träume des Malcolm Bell
Autor/in: Ross Welford
Format: Print // eBook
Seitenanzahl: 336 Seiten
Lesealter: 10 Jahre
ISBN: 978-3649640820
Verlag: Coppenrath Verlag
Klappentext
Als Malcolm und sein Bruder Seb in den Besitz zweier »Trauminatoren« gelangen, beginnt für sie ein unglaubliches Abenteuer. Schnell finden sie heraus, dass sie ihre Träume mithilfe dieser Maschinen selbst bestimmen und sich sogar gegenseitig darin besuchen können. In einen Vanille-See springen, über die höchsten Baumwipfel schweben, mit spanischen Galeonen über die Ozeane segeln – nichts scheint unmöglich.
Doch eines Morgens wacht Seb nicht wieder auf. Und Malcolm hat nur eine Chance, um seinen kleinen Bruder zu retten: Er muss zurück in die Welt der Träume, um Seb aus den Fängen einer Horde Steinzeitmenschen zu befreien. Und dabei beginnen die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit mehr und mehr zu verschwimmen …
Rezension
Die Kapitel haben eine richtig angenehme Länge, weil sie nicht zu sehr in die Länge gezogen sind und man somit ganz gut mal einfach 3-4 Kapitel lesen kann und dann das Buch kurz ruhen lassen kann – Also perfekt für meine Mittagspause geeignet.
Allgemein konnte ich der Geschichte sehr gut folgen, weil sie sehr gut aufgebaut wurde. Lediglich der Zeitsprung am Anfang war etwas unübersichtlich. Ich persönlich hatte da keine Probleme mit, aber meine Cousine die elf Jahre ist kam da doch etwas aus dem Konzept.
Malcolm hat mir als Hauptfigur gut gefallen, weil er sich im Lauf der Geschichte gut weiterentwickelt und lernt, dass man vor seinen Problemen nicht davon laufen kann, sondern sich diese stellen muss und es für jedes Problem auch eine Lösung finden lässt. Auch die Nebenfiguren wurden mit viel Liebe ausgearbeitet und konnten bei mir punkten.
Das Setting war unglaublich und total fantasievoll. Wir haben hier so viele verschiedene Schauplätze und alle mit ganz viele zum Detail ausgearbeitet. Die Beschreibungen sind wirklich klasse und man hat ständig ein richtiges Kopfkino laufen.
Die Geschichte an sich war richtig interessant. Das Thema Träume hat hier den Großteil gefüllt, aber auch Themen wie Geschwisterliebe, Vertrauen und auch Freundschaft wurden aufgegriffen und das hat mir persönlich sehr gut gefallen. Alles war sehr stimmig und gut durchdacht.
Fazit
Die magischen Träume des Malcolm Bell “Ross Welford” ist eine fantasievolle Geschichte die sich mit dem Thema “Träume” auseinandersetzt. Themen wie Freundschaften, Geschwisterliebe spielen hier auch eine große Rolle. Besonders toll finde ich, dass Kinder durch diese Geschichte lernen Hilfe bei Problemen anzunehmen und nicht davor wegrennen zu müssen.
Fazit meiner Cousinen (11 Jahre)
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, weil ich die Hauptfigur richtig toll fand. Die Geschichte war sehr verständlich und die Idee mit den Trauminatoren war sehr interessant und spannend. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, außer das ich mit dem Zeitsprung zuerst meine Schwierigkeit hatte. Ich kann die Geschichte weiterempfehlen.
Weitere Meinungen über das Buch:
… Leider bisher noch keine entdeckt …
Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz