Titel: Playlist
Autor/in: Karolin Kolbe
Format: Print // eBook
Seitenanzahl: 208 Seiten
ISBN: 978-3505143410
Verlag: Schneiderbuch
Klappentext
Zwei Klicks und schon verändert sich dein Leben! Mira will unbedingt mit ihrer Band “Eisfabrik” an einem Bandcontest teilnehmen. Mit ihren Freundinnen startet die 14-jährige eine Social-Media-Kampagne im Netz, um die Aufmerksamkeit auf ihre Band zu lenken. Schnell hat sie viele Bewunderer, aber dann tauchen fiese Neider auf und ihre schulischen Leistungen werden auch nicht besser. Als Mira ihr Privatleben mit der Öffentlichkeit teilt, lernt sie die Schattenseiten von YouTube und Instagram kennen. Vielleicht war die ganze Aktion doch ein Fehler? Unterstützung findet Mira bei ihren besten Freundinnen und mit ihnen kann sie auch über den geheimnisvollen Noisette16 reden. Wer ist er? Warum gibt er sich nicht zu erkenn? Vielleicht doch nur ein mieser Stalker? Im Eiscafé – wie immer bei einer großen Portion Pistazieneis – hecken sie einen Plan aus, um seine Identität zu enttarnen.
Rezension
Bei “Playlist” wird ein immer wiederkehrendes Thema angesprochen: Wie anonym das Internet sein kann, wie gefährlich und was für Erfahrungen man damit machen kann. Da ich diese Thematik schon immer interessant fand, war für mich schnell klar das ich das Buch lesen werde.
Das die Geschichte eine recht einfache Storyline haben wird war mir schnell klar, da es vor allem die jüngeren Leser ansprechen soll, aber dennoch konnte es mich nicht abhalten zu dem Buch zu greifen.
Der Schreibstil von Karolin Kolbe ist wirklich sehr einfach und flüssig gehalten. Sie überzeugten mit präzisen Sätzen und hat einen angenehmen Stil den Lesern die Situationen und Handlungen zu vermitteln. Der Schreibstil ist zwar sehr einfach gehalten, aber der Mix zwischen dem lockeren und der ernsten Themen ist eine perfekte Kombination für einen interessanten und spannenden Lesenachmittag.
Ich finde das Buch ist vor allem für jüngere Mädchen und auch Jungs eine sehr gute Empfehlung, da man im lauf der Geschichte sieht wie gefährlich das Internet eigentlich sein kann und wie schnell einem die Kontrolle entgleitet. Der Twist zwischen dem aufregenden Erlebnis des Schreibens, aber auch das nachhaltige bedrückende Gefühl was wirklich passieren könnte, könnte vielen Menschen die Augen öffnen nicht zu viel von sich im Internet preiszugeben. Die Autorin hat die Botschaft sehr klar und deutlich vermitteln können ohne dabei zu übertreiben. Ich mag es, dass aufgezeigt wird das man nicht zu viel von seinem Leben preisgeben sollte und darf und das es auch ein Leben außerhalb der Social Media Welt gibt.
Fazit
Karolin Kolbe hat mit “Playlist” ein sehr lehrreiches, interessantes und gut verpacktes Buch gerade für die jugendliche Generation gezaubert. Sie zeigt anhand toller Beispiele und spannender Storyline wie gefährlich das Internet sein kann und was man beachten soll. Selbst für Erwachsene die etwas naiver dem Internetauftritt gegenüber stehen sicherlich lehrreich. Ich finde den Mix zwischen Story und Aufklärung extrem gut gelungen und daher kann ich es absolut empfehlen.
Weitere Meinungen über das Buch:
… Leider bisher noch keine entdeckt …
Wenn du das Buch bereits gelesen und auch rezensiert hast, dann schreib mir einfach ein Kommentar mit deinem Rezensionslinks und ich verlinke dich sehr gerne hier.
Bildquelle:
Foto: Stefanie Wirtz
Cover: Schneiderbuch
Liebe Steffi,
von der Thematik her wäre es auch ein Buch das mich sehr reizen würde. Besonders gut finde ich, dass es vor allem auf jüngere Leser ausgerichtet ist, was ich gerade in der heutigen Zeit unheimlich wichtig finde.
Vielen Dank für den Lesetipp, das Buch setze ich mal auf meine Geschenkeliste.
Liebe Grüße
Mo
Das Buch bringt definitiv eine Lernfunktion mit sich und trotzdem eine gute Unterhaltung.
Hallo,
danke für deine tolle Rezension. Playlist würde mir bestimmt auch gefallen, bestimmt sehr unterhaltsam, und regt irgendwie auch zum Nachdenken an!
Ganz liebe Grüße,
Janina
Regt definitiv zum Nachdenken an. Vor allem für Teenager.
Ich finde es gut, wenn solche Themen wie Cyberkriminalität in Jugendbüchern behandelt werden, immerhin ist das auch die Zielgruppe. Ich glaube, dass mich die Story auch angesprochen hätte, obwohl ich schon ein paar Jährchen aus dem Jugendalter raus bin.
Ich finde es auch wichtig um den jüngeren Lesern das vermitteln zu können. Besser als irgendein Sachbuch.
Hallo
das hört sich gut an und für jeden Wichtig. Es ist gefährlich, gerade auch für jüngere. Das Buch würde mich interessieren gerade wegen dem Thema.
LG
Julia
Ja, das Thema vermittelt echt eine wichtige Botschaft.